von Inga Hagemann, Kordula Röckenhaus
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Weihnachtsdeko in den Schaufenstern, Regale die zum Bersten mit Weihnachtsschokolade gefüllt sind, "Last Christmas" und "Do they know it's Christmas" dudelt zu jeder Zeit - ja, wir stecken mittendrin in der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Themenbezogene Bücher für Kinder, Hausfrauen und Lesebegeisterte zieren die Buchhandlungen. Wem allerdings der Sinn nicht nach Besinnlichkeit steht, der sollte sich dem "Club der toten Wichtel" widmen. Einer Geschichtensammlung mit heiteren Weihnachtskrimis, bei denen eher mörderische, als weihnachtliche Stimmung aufkommt.
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Rabenschatten
von Anthony Ryan
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy Bestellen:
Eine Trilogie benötigt vieles, um erfolgreich zu sein. Die wichtigsten drei Ingredienzien sind allerdings: ein toller erster Band, ein toller zweiter Band und ein ebenso toller dritter Band. Sind die ersten beiden Kriterien erfüllt, liegt es am Autor, dass es zu einem würdigen Abschluss kommt. Während man bei Patrick Rothfuss nun schon seit fast fünf Jahren auf den letzten Band seiner Trilogie wartet, hat Anthony Ryan sein Programm durchgezogen. Mit „Königin der Flammen“ erscheint nun der letzte Band seiner Trilogie „Rabenschatten“.
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von Catherine Shepherd
Rezension von Brigitte Halek
Erblickt man auf dem Cover eines Thrillers einen Kinderwagen, auf dessen Griffbügel eine Krähe sitzt, lässt dies eine unheimliche Geschichte um Kinder erahnen. Um Krähen und Raben ranken sich zahlreiche Märchen und Sagen und in der Mythologie stehen sie als Symbol für Weisheit. Schon die alten Götter kannten deren Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Parallel dazu gilt die Krähe auch als Galgen- oder Pechvogel und der schwarze Rabe steht als Zeichen für das böse Tier. Der Titel „Krähenmutter“ weckt jedenfalls Interesse und Neugierde auf die Geschichte.
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Todes-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Jeder der berühmten Ermittler der Krimigeschichte hatte zumindest einen würdigen Gegner oder Erzfeind. Wie klassisch Moriarty bei Sherlock Holmes, gibt es meist einen Gegenspieler, der den Helden alles abverlangt. Auch der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder aus Andreas Grubers „Todesreihe“ hat eine solche Nemesis. Um diese geht es im Roman „Todesmärchen“, dem bisher persönlichsten Fall des Ermittlers.
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von Robert A. Heinlein
Rezension von Stefan Cernohuby
Der Mensch hat viele Eigenschaften, die sich nicht sonderlich von jenen der Tiere unterscheiden. Beispielsweise sucht man oft nach einem Ausweg, der gar nicht existiert. So wie ein Kater, der im Winter nicht glauben kann, dass es hinter allen Türen und Fenstern kalt ist, und es keine Tür in den Sommer gibt. Und doch gibt es einen Klassiker der Science-Fiction, der sich genau diesem Thema widmet. „Die Tür in den Sommer“ von Robert A. Heinlein.
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