von Nausicaa Marbe
Rezension von Elisabeth Binder
Es ist wohl der Frankfurter Buchmesse und der Auswahl der Niederlande und Flandern als Ehrengäste zu verdanken, dass ein Roman, der in seinem Heimatland schon mit einem Preis für den besten Thriller bedacht wurde, auch tatsächlich ins Deutsche übersetzt wird. Die Autorin, Nausicaa Marbe, stammt ursprünglich aus Rumänien und kam in dem frühen 1980er Jahren mit 18 in die Niederlande. Ihren Debütroman legte sie 1998 vor, davor und danach war sie als umtriebige Kolumnistin für einige der großen niederländischen Zeitungen bekannt. Es dauerte fast 16 Jahre bis sie ihren zweiten Roman ablieferte.
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Das Rad der Zeit - das Original
von Brandon Sanderson, Robert Jordan
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
In vielen Kulturen spielen Zahlen eine Rolle in Alltag, Glaube oder einer anderen Mythologie. So ist beispielsweise die Zahl 13 im deutschsprachigen Raum eine Unglückszahl. Wenn allerdings ein Buch aus dem englischsprachigen Raum übersetzt wird, sollte es sich um kein schlechtes Omen halten. „Mitternachtsstürme“ ist der 13. Band der Reihe „Das Rad der Zeit“, die von Robert Jordan begonnen, aber von Brandon Sanderson beendet wurde. Dieses Werk stellt den vorletzten Band der Reihe dar.
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Drenai-Saga
von David Gemmell
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Legenden aus grauer Vorzeit haben einen deutlichen Vorteil gegenüber lebenden Legenden. Denn erstere kann man zwar hinterfragen, sie müssen sich jedoch nicht mehr beweisen. Ganz im Gegensatz zu zweiteren. Diese müssen jeden Tag ihrer Existenz darlegen, dass sie ihrem eigenen Ruf gerecht werden. Bei Knaur ist David Gemmells legendärer Roman „Die Legende“ aus dem Jahr 1984 wieder neu aufgelegt worden, der erste Teil der Drenai-Saga.
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von Andrea Bottlinger
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Feuer ist ein Element, das zugleich gefährlich und lebensspendend ist. Man kann sich einerseits daran wärmen, andererseits auch verbrennen, wenn man ihm zu nahekommt. Feuer sind in bestimmten Regionen gefährlicher als in anderen. Trotzdem geht man als Fantasyleser bei einem Titel namens „Der Fluch des Wüstenfeuers“ davon aus, dass es nicht lediglich um den Vorgang rascher Oxidation geht. Das Werk, das von A. S. Bottlinger stammt, lockt mit Magie und einer exotischen Welt.
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von Inga Hagemann, Kordula Röckenhaus
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Weihnachtsdeko in den Schaufenstern, Regale die zum Bersten mit Weihnachtsschokolade gefüllt sind, "Last Christmas" und "Do they know it's Christmas" dudelt zu jeder Zeit - ja, wir stecken mittendrin in der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Themenbezogene Bücher für Kinder, Hausfrauen und Lesebegeisterte zieren die Buchhandlungen. Wem allerdings der Sinn nicht nach Besinnlichkeit steht, der sollte sich dem "Club der toten Wichtel" widmen. Einer Geschichtensammlung mit heiteren Weihnachtskrimis, bei denen eher mörderische, als weihnachtliche Stimmung aufkommt.
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