Wédōra
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Vieles bleibt unter dem ewigen Sand der Wüste begraben, verschüttet durch Sandstürme und vergessen von der Menschheit. So wäre es beinahe auch der Stadt Wédora ergangen. Denn sie wurde vor Dekaden von Markus Heitz und einigen Rollenspielkollegen ersonnen und ging dann im Sand der Zeit verloren. Bis sie der Autor kürzlich wiederentdeckte und ausgrub, um daraus den Roman „Wédōra – Staub und Blut“ zu machen.
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Rezension von Janett Cernohuby
Es hat schon einen guten Grund, warum immer nur Kinder gefragt werden, ob sie sich auf die Schule freuen, und nie ihre Eltern. Denn diese würden vermutlich statt mit einem ja (oder nein) mit einer langen Liste von Zweifeln und Sorgen antworten. Ganz oben würden auf dieser ganz klar Bedenken an jeglichen Schulen, an allen Lehrern und deren Qualifikationen stehen. Glauben Sie nicht? Dann sollten Sie ruhig mal einen Blick in "Große Ärsche im Klassenzimmer" werfen, ein Buch, in dem eine Grundschulmutter mit allen abrechnet.
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von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt nachvollziehbare Träume der Menschheit und andere, die sich eher aus dem historischen Kontext ergeben. So macht es die Tatsache, dass der Mensch ohne Flügel geboren ist, nachvollziehbar, dass er vom Fliegen träumt. Der Wunsch Gold zu erschaffen hat allerdings keinen praktischen Zweck, abgesehen davon, dass das Material schon in der Antike als Zahlungsmittel diente. Und doch versuchten sich Alchimisten über Jahrhunderte an diesem Kunststück. Ein Thema, das auch Andreas Eschbach in seinem Roman „Teufelsgold“ aufgriff.
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von H. G. Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Für bestimmte Genres gibt es Autoren, die auf ihre Art und Weise Wegbereiter waren. Für die Science-Fiction ist H. G. Wells eine jener Gestalten, die man gelesen haben sollte. Sein Ansatz war ein deutlich anderer als von seinen Zeitgenossen. Dies wird unter anderem im Klassiker „Die Insel des Dr. Moreau“ deutlich, der im Jahr 1896 zum ersten Mal erschien. Wir haben uns dieses Werk noch einmal angesehen, auch um es für jüngere Generationen nochmals zu beleuchten.
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von Alexander Drews
Rezension von Stefan Cernohuby
Verlassene Orte üben manchmal eine seltsame Anziehungskraft auf uns aus. Beinahe unversehrte Fassaden, die lediglich vom Zahn der Zeit gezeichnet wurden, und völlig intakte Maschinen, machen Geisterstädte besonders für Menschen mit Hang zum Morbiden interessant. Im Roman „Antes de Morir“ von Alexander Drews scheint es auch um einen derartigen in Spanien gelegenen Ort zu gehen. Zumindest zu Beginn des Buches...
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