von Arthur C. Clarke
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Geschichten können wir als Menschen nicht wahrnehmen, weil sie nicht über die Zeitspanne eines Lebens erzählt werden, sondern über mehrere Generationen ablaufen. Besonders in ferner Zukunft könnten Abenteuer, bei denen kosmische Distanzen überwunden werden müssen, derartige Ausmaße annehmen. Arthur C. Clarke war ein Autor, dem es mit seinem Romanzyklus rund um „2001“ gelungen ist eine Saga zu verfassen, die mehrere Generationen überbrückt. Bei Heyne sind nun erstmals alle vier Romane in einem Band erschienen.
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von Fritz Lehner
Rezension von Stefan Cernohuby
Nicht jeder Mensch kann ein Held sein und nicht an jedem Ort werden Heldentaten vollbracht. Denn ein Neuanfang muss nicht immer etwas Positives sein. Fritz Lehner hat in seinem Roman „Seestadt“ einem aus dem Boden gestampften Stadtteil von Wien das Gewand einer Geschichte verpasst. Sie handelt von Leben und Tod inmitten künstlicher neuer Umgebung über einem historischen Schlachtfeld.
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von A. Lee Martinez
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt eine Menge literarisches Material, das seinen Erfolg der Tatsache verdankt, dass jeder seine eigenen Probleme hat. Männer mit Frauen, Frauen mit Männern und das Ganze natürlich auch gleichgeschlechtlich untereinander. Immer mehr Menschen lesen, dass es in Ordnung ist, nicht mit jeder Situation gleich gut zurecht zu kommen und fühlen sich dadurch besser. Wenn A. Lee Martinez Roman „Diner des Grauens“ vorhätte in diese Kerbe zu schlagen, dann würde sein Zielpublikum aus Vampiren, Werwölfen und Geistern bestehen.
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von Ju Honisch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: eBook
Genre: Fantasy Bestellen:
Von gewissen Wesen aus der Mythologie hat man eine ziemlich klare Vorstellung, obwohl sie niemals wirklich existiert haben. Ein Einhorn kennt man in diesem Zusammenhang meist sanft, rein und friedlich. Doch wie man so schön sagt, in Legenden steckt meist ein Körnchen Wahrheit. Dass dieses Körnchen vielleicht nicht unbedingt für alle Vertreter stehen muss, zeigt Ju Honisch in ihrem Roman „Die Quellen der Malicorn“.
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von Christian Klinger
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Städte, die haben eine Menge zu bieten. Doch nur selten macht man sich dessen bewusst. Ein Autor, der selbst Wiener ist, hat auch einen Hang dazu in seinen Geschichten ein wenig Fremdenführer zu spielen. So sind die im Gmeiner Verlag erschienenen 30 Rätsel-Krimis aus „Marco Martin ermittelt in Wien“ nicht nur zum Raten geeignet, sondern auch zum Kennenlernen der Stadt.
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