von Robert Seethaler
Rezension von Emilia Engel
Ein Café ohne Namen ist es, das Robert Simon eröffnet. Doch wie wichtig ist schon ein Name? Die Hauptsache ist doch, dass es einen Ort gibt, wo die Menschen einkehren können. Ein Ort, an dem man mit den verschiedensten Menschen zusammenkommen kann - Arbeiter, Künstler, vom Leben gebeutelte Menschen. Welche, die Hoffnung für die Zukunft haben, aber auch solche, die jegliche Hoffnung verloren haben. Mit diesem Buch lädt uns Robert Seethaler ein, selbst Platz in dem Café zu nehmen und gemeinsam unseren Blick über die Menschen dort schweifen zu lassen.
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von Kai Meyer
Rezension von Emilia Engel
Kai Meyers Werk ist ein fabelhaftes Buch über die Leidenschaft für Bücher, über Geheimnisse, Lügen, Wahrheit und Intrigen. Traurig, manchmal beklemmend ist es dennoch ein Buch, das voller Hoffnung und Liebe steckt. Der Autor beschreibt das Graphische Viertel in Leipzig so atmosphärisch, dass man als Leser und Leserin sich sofort darin wiederfindet, beinahe so, als wäre man selbst dort gewesen. Wer sich auf diese Geschichte einlässt, kann sich auf eine unterhaltsame und bewegende Lektüre freuen.
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von F. Scott Fitzgerald, Robert Nippoldt
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Klassiker Bestellen:
Es gibt viele Listen an Romanen, die man im Leben unbedingt einmal gelesen haben sollte. Auf nahezu jeder von ihnen findet man F. Scott Fitzgeralds „Der große Gatsby“. Dieser ist im Coppenrath Verlag in einer illustrierten Schmuckausgabe mit zahlreichen weiteren Inhalten erschienen. Aber kann das Werk, das im Amerika der 1920er angesiedelt ist, die Leserschaft von heute immer noch überzeugen?
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Malaya-Trilogie
von Anthony Burgess
Rezension von Stefan Cernohuby
Wann wird ein Ort wirklich gefährlich? Wenn man beginnt, seine Gefahren zu ignorieren. Anthony Burgess hat mit seiner Malaya-Reihe dem Ende des Kolonialismus mit all seinen hässlichen Begleiterscheinungen eine Trilogie gewidmet, die mit „Betten im Orient“ zu Ende geht. Etwas, was man auch auf den Angelpunkt der Handlung, den Briten Victor Crabbe, beziehen könnte.
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Malaya-Trilogie
von Anthony Burgess
Rezension von Stefan Cernohuby
Grundsätzlich sind Beförderungen in eine höhere Position etwas Wünschenswertes. Es gibt jedoch Situationen, in denen man sich Gedanken darüber machen sollte, ob eine bessere berufliche Position all das aufwiegt, was mit ihr einhergeht. Anthony Burgess hat in „Der Feind in der Decke“, dem zweiten Band seiner „Malaya-Trilogie“, einen Protagonisten erschaffen, der die Realität etwas anders wahrzunehmen scheint als der Rest der Menschen um ihn herum.
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