von D. K. Berg
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Veränderungen kommen langsam und schleichend, sodass man sie gerne ignoriert. Oder zumindest gedanklich so weit vor sich herschiebt, dass man sich nicht mit ihnen beschäftigen muss. Eine Möglichkeit, um diese trotzdem wieder in Erinnerung zu rufen, ist, sie in ein anderes Setting zu transportieren. D.K. Berg ist mit ihrem Roman „Dürre – Schatten der Vergangenheit“ einen solchen Weg gegangen. Denn ihr Werk spielt in einer fernen Zukunft.
Weiterlesen
von Stefan Cernohuby
(Hrsg.)
Rezension von Janett Cernohuby
Die Frage "Was wäre wenn" ist ein Ausgangspunkt für viele verschiedene Exkurse, quer durch die Literaturgeschichte. Eine Frage ist jene zu einer alternativen Entwicklungsgeschichte im Bereich dominanter Technologien zur Energiegewinnung. Das bekannteste damit verknüpfte Genre nennt sich "Steampunk" kam Anfang der 2000er aus Übersee nach Deutschland. Danach gab es auch im deutschsprachigen Raum einiges an Bewegung auf diesem Sektor und so entstand mit "Von Feuer und Dampf" 2010 die erste deutschsprachige Steampunk-Anthologie, die nun in der dritten Auflage mit einer zusätzlichen Geschichte und in einer limitierten Auflage sogar mit einem Farbschnitt aufwartet.
Weiterlesen
von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche sagen, dass der Tod das ist, was die Existenz eines Menschen definiert. Andere sind der Meinung, dass es unmöglich ist, wahre Größe während eines einzigen Menschenlebens zu erreichen. Das Thema ist heutzutage gleichermaßen philosophischer wie technischer Natur und steht sicher bei einigen Investoren auf der Liste weit oben. Andreas Eschbach hat sich dem Thema angenommen und es in Form eines Thrillers mit dem Namen „Die Abschaffung des Todes“ verarbeitet.
Weiterlesen
Rezension von Stefan Cernohuby
Literatur, die sich mit möglichen zukünftigen Technologien beschäftigt, kann unterschiedliche Formen annehmen. Sie kann den Unterhaltungsaspekt der Geschichte im Fokus behalten oder aber die Theoretisierung einer möglichen zukünftigen Entwicklung ins Zentrum rücken. Letzteres ist vor allem dann interessant, wenn ein Buch von etwas handelt, das später tatsächlich realisiert wurde. So wie „Von der Erde zum Mond & Reise um den Mond“ von Jules Verne.
Weiterlesen
von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Weltpolitik im Jahr 2024 rückt eines der wichtigsten Themen überhaupt im Moment ziemlich in den Hintergrund: die Klimakatastrophe und die gemeinsamen Bestrebungen, selbige zumindest abzumindern. Theresa Hannig hat sich in ihrem neuen Roman „Parts per Million“ mit Klimaaktivisten und ihren Methoden auseinandergesetzt. Und sie spinnt den Gedanken, wohin sich die aktuelle Situation in naher Zukunft entwickeln könnte.
Weiterlesen