von Alessandra Reß
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man von mythologisch vorbelasteten Entitäten spricht, gibt es mitunter Interpretationsprobleme. Beispielsweise von Engeln sind in verschiedenen Kulturkreisen sehr unterschiedliche Manifestationen bekannt. Wenn also in einer fernen Zukunft eine Gruppierung die Existenz von Engeln propagiert und eine andere Organisation stets auf der Suche nach Wahrheit ist und an diese Engel nicht glaubt, sind Konflikte vorprogrammiert. Davon erzählt Alessandra Reß in ihrem Roman „Die Türme von Eden“.
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von Isaac Asimov
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Genre Science-Fiction ist beinahe untrennbar mit Robotern verbunden. Mehr oder weniger menschenähnlich und mit verschiedenem Intelligenzgrad versehen, haben sie fast jeder utopischen Saga ihren Auftritt. Vorreiter und gleichzeitig Erfinder der heutigen Robotik war allerdings kein Techniker, sondern ein Autor, nämlich der Amerikaner Isaac Asimov. Bei Heyne ist nun eine Neuauflage in zwei Bänden erschienen, die ursprünglich „Alle Robotergeschichten“ hieß, bei Heyne aber nun als „Ich, der Roboter“ und „Geliebter Roboter“ veröffentlicht wurde.
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Archibald Leach
von Markus Cremer
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Auf manche Fortsetzungen muss man jahrelang warten. Da nutzt es auch nichts, wenn man die entsprechenden Autor*innen regelmäßig mit Nachfragen löchert. Ein Roman braucht seine Zeit. So auch der zweite Band der Reihe „Archibald Leach“ von Markus Cremer. In jenem zweiten Band bekommt er es mit den „Machenschaften der Mama Legba“ zu tun. Und das verspricht eine Geschichte mit nicht unbeträchtlich Länge, zumindest, wenn man nach der Dicke des Buchs geht.
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von Sabrina Železný
Rezension von Stefan Cernohuby
Feuer ist ein unberechenbares Element. Es wärmt, es schützt, es erhellt die Dunkelheit, aber es ist gleichermaßen auch heiß und zerstörerisch. Sabrina Železný deutet mit dem Titel ihres Romans „Feuerschwingen“ bereits an, dass Feuer im Rahmen der Geschichte verschiedene Bedeutungen haben wird. Manche davon haben auch mit dem Fliegen zu tun.
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von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten aus der Erde einen besseren Ort zu machen. Einige davon haben mit Technologie zu tun, andere damit, bestimmte gesellschaftliche und wirtschaftliche Konstrukte zu nutzen. Zumindest theoretisch. Denn irgendwie will niemand das Thema ganz zu Ende denken. Theresa Hannig geht in ihrem Roman „Pantopia“ viele Schritte weiter als die meisten Theoretiker. Aber resultiert das auch in einem überzeugenden Plot?
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