von Jenny-Mai Nuyen
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wer mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht wird, hat es später nicht unbedingt leicht, erfolgreich zu sein. Was in Sport und Politik gilt, ist auf die Schriftstellerei genauso anzuwenden. Doch Jenny-Mai Nuyen hat sich, ihrem anfänglichen Status als Jung-Autoren-Wunder zum Trotz, über die Jahre als Autorin etabliert. Bei Fischer Tor ist nun ihr neues Werk „Die Töchter von Ilian“ erschienen, das zwar ein Fantasyroman ist, aber viele aktuelle Themen aufgreift.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
Neun Jahr nach seinem "letzten Fall" ist Markus Cheng, der einarmige Detektiv aus Wien mit oberflächlichen chinesischen Wurzeln, mit einem "neuen Fall" beschäftigt. Für den Grund seiner Auferstehung gibt es wenig Indizien, außer wohl die Vermutung, dass Heinrich Steinfest die Figur, die am ehesten sein Alter-Ego sein könnte, aus seinem Roman-Universum doch nicht ganz verschwinden lassen wollte. Andeutungen dazu gab es bereits in dem zuletzt erschienen Roman "Die Büglerin".
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von David Foenkinos
Rezension von Emilia Engel
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Roman Bestellen:
“Jeanne Hébuterne” - so heißt die Dame auf dem Porträt von Modigliani, das im Zuge einer Modigliani Ausstellung im Musée d’Orsay gezeigt wird. Antoine wünscht sich nichts sehnlicher als beim Anblick dieses Gemäldes sich selbst und seinen Schmerz zu vergessen. Tag für Tag taucht er tief in das Bild ein, das sein Innerstes mit seiner Schönheit so berührt. Doch schon bald muss Antoine wieder auftauchen und sich dem Leben und seiner Vergangenheit stellen.
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Perry Rhodan
von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Deutschland und Science-Fiction. Das geht so gar nicht. Zumindest nicht in der Literatur, hört man immer wieder. Dass deutschsprachige Bestsellerautoren von Zeit zu Zeit Abstecher in die Science-Fiction starten, misstrauisch beäugt, man rechnet dem aber in der Regel keine großen Erfolgschancen aus. Dabei übersieht man in manchen Fällen den Hintergrund. Im Fall von Andreas Eschbach beispielsweise, dass dieser ursprünglich aus dem Genre kommt und andererseits immer wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist. So ist der über 800 Seiten lange Roman „Perry Rhodan – das größte Abenteuer“ nicht nur ein Prequel zu fast 60 Jahren Seriengeschichte, sondern auch eine Erscheinung bei einem der größten Publikumsverlage Deutschlands.
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von Anne Buist, Graeme Simsion
Rezension von Emilia Engel
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Roman Bestellen:
Jeder beginnt seinen Jakobsweg von einem anderen Punkt. Nicht nur der Ort, von dem aus man startet ist anders, sondern auch der emotionale und spirituelle Ausgangspunkt ist ein anderer. Jeder Pilger startet mit einem Rucksack, der hoffentlich nicht zu schwer ist, und den Erwartungen, durch diese Reise etwas zu erreichen. Auf dem Weg trifft man Menschen, die einen ein Stück begleiten, teilt miteinander Freud und Leid. In dieser Geschichte treffen zwei Menschen - Zoe und Martin - aufeinander, Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und der erste Eindruck der beiden voneinander ist alles andere als begeistert.
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