He-Man und die Masters of the Universe
von Kevin Smith, Mindy Lee
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Möglichkeiten, mit Popkultur und ihren Hinterlassenschaften umzugehen. Man kann sie ignorieren, verleugnen, neu interpretieren, rebooten oder – und das ist einer der seltensten Fälle – einfach fortsetzen. Kevin Smith, vielen Nerds auch als „Silent Bob“ bekannt, hat ein Wagnis unternommen und die 1980er-Jahre-Zeichentrickserie „Masters of the Universe“ fortgesetzt. Sie ignoriert alle Zwischenversionen und knüpft da an, wo die alte Reihe aufgehört hat. Unter dem Titel „Revelation“ ist nun auch ein Comic-Intro zur Netflix-Reihe erschienen.
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Der Orden
von Kek-W, John Burns
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy
Wie würden Menschen in anderen Zeitaltern mit einem Kontakt aus einer anderen Welt oder einer anderen Zeit umgehen? Diese Frage wurde schon oft thematisiert, auch aus Sicht unserer Gegenwart. Die Comicschmiede 2000 AD hat schon früher ähnliche Wege eingeschlagen. Ein Kleinod aus selbiger soll die Reihe „Der Orden“ von Kek-W und John Burns sein, die mit dem ersten Band „Die Menschmaschine“ aufwartet.
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Conan
von Jason Aaron, Mahmud Asrar
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy
Kaum ein Held hatte in seinem Leben so viele Kämpfe auszufechten wie Conan, der Barbar. Und auch wenn sein Schöpfer Robert E. Howard gerade einmal 34 Jahre alt wurde, hat er mit ihm doch einen Charakter geschaffen, der immer noch präsent ist. Unter anderem auch im Bereich der Comics, wo sowohl „alte“ Abenteuer neu umgesetzt werden, als auch neue geschaffen werden. Bei Panini Comics liegt nun „Rache und Ende des Barbaren“ vor.
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von Boris Koch, Frauke Berger
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Ist es ein Fluch, wenn ein gekröntes Haupt auf Prophezeiungen hört, die sein Schicksal betreffen, oder einfach pure Dummheit? Insbesondere, wenn die die Voraussagung andere stark einschränkt, ist es nicht so einfach, dazu eine Meinung zu haben. Zumindest offiziell, da so drakonische Strafen drohen können. Zumindest in der märchenhaften Graphic Novel „Die Schöne und die Biester“ von Boris Koch, illustriert von Frauke Berger und erschienen im Splitter Verlag, mit dem Untertitel: „Kein Märchen“.
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Dungeons & Dragons
von Jim Zub, Netho Diaz
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy
Temperatur ist manchmal auch ein Indikator für Gemütsstimmungen. Jemand der sehr hitzig oder heißblütig ist, ist meist schnell aufgebracht. Jemand, der als kalt oder gar eiskalt bezeichnet wird, ist eher berechnend und beherrscht. Doch selbst der heißblütigste Held könnte in einer Eiswüste gänzlich neue Stimmungslagen kennenlernen. So wie Minsk und seine Gefährten im Comic „Der Zorn des Frostriesen“.
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