von Sepp Dreissinger
Rezension von Michael Seirer
Das Kaffeehaus ist als Wiener Tradition weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Was aber macht ein “gutes Kaffeehaus” aus? Wen kann man dort zu welcher Zeit antreffen und wie haben sich die verschiedenen Lokale über die Jahrzehnte verändert? Sepp Dreissinger selbst ein passionierter Kaffeehausbesucher, präsentiert uns in seinem neuen Buch mit dem programmatischen Titel “Im Kaffeehaus” eine gelungene Mischung seiner Schwarz-Weiß-Fotografien und Interviews, die er seit Anfang der 2000er Jahre geführt hat.
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von Neil Gaiman
Rezension von Stefan Cernohuby
Sitzt man bei einer Veranstaltung in der letzten Reihe, ist man am weitesten vom Geschehen entfernt. Allerdings hat man dann den Vorteil, dass man nicht von hinten mit Popcorn beworfen werden kann. Und man kann sich Gedanken machen. Das hat auch Neil Gaiman getan, in den vielen Jahren, die er bereits in Literaturszene und am Rande der Popkultur unterwegs ist. Aus Reden, Artikeln, Interviews und Vorwörtern aus Romanen und Musikbooklets ist irgendwann das Buch „Beobachtungen aus der letzten Reihe“ entstanden.
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von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man sich mit Büchern beschäftigt, gibt es viele unterschiedliche Ebenen, auf denen man den Werken begegnen kann. Neben dem regulären Leser gibt es da noch Lektoren, unter Umständen Literaturkritiker und natürlich auch weitere Menschen, die sich mit einem Buch auseinandersetzen, bevor selbiges erscheint: Testleser und Testleserinnen. Doch auch diese Art der Beschäftigung will gelernt sein, weshalb nun „Testlesen – Handbuch für effektives Feedback“ von Sonja Rüther erschienen ist.
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von Yayoi Kusama
Rezension von Elisabeth Binder
Der Piet Meyer Verlag hat sich auf Bücher spezialisiert, die LeserInnen einen persönlichen Zugang zu bildenden KünstlerInnen ermöglichen sollen und nun den 19. Band seiner "Kapitalenbibliothek" einer Künstlerin gewidmet, die hierzulande nicht ganz so bekannt ist, aber eine künstlerische Epoche entscheiden mitgeprägt hat. Yayoi Kusama hat ihre Autobiographie bereits im Jahr 2002 mit 73 Jahren veröffentlicht, die englische Übersetzung erfolgte 2011 und nun, 15 Jahre später, erfolgt eine Übersetzung des japanischen Originals ins Deutsche.
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von Leonard Koren
Rezension von Michael Seirer
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Sachbücher Bestellen:
Gut 20 Jahre nach dem Erscheinen von “Wabi-sabi für Künstler, Architekten und Designer” hat Leonard Koren ein weiteres Buch zum Thema geschrieben. Dabei wird die Entstehungsgeschichte von wabi-sabi und die Verschmelzung der Begriffe genauer betrachtet und in der japanischen Geschichte positioniert.
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