Ghost Rider

Die Legende von Sleepy Hollow

von Daniel Way, Javier Saltares
Rezension von Stefan Cernohuby | 18. Juni 2009

Die Legende von Sleepy Hollow

Johnny Blaze, besser bekannt als der Ghost Rider, hat weder in seinem Leben, noch in seiner nachfolgenden Existenz in der Hölle besonders tolle Entscheidungen getroffen. Aufgrund dieser Fehler jagt er jetzt den 666 Fragmenten Luzifers hinterher, die sich seinetwegen einen Weg in die Welt bahnen konnten. Nachdem der Ghost Rider im ersten Band der Serie erfahren hat, dass es von Mal zu mal schwieriger werden wird, die Inkarnationen des Teufels zu besiegen, trifft er in „Die Legende von Sleepy Hollow“ zum ersten Mal auf eine wirkliche Herausforderung.

Denn aus diesem verschlafenen Nest, mitten in Illinois, stammte der Killer Jack O’Lantern, eine etwas seltsame Variante des „Green Goblin“. Da sich der Teufel nun seiner Lieblingszahl an toten Körpern angenommen hat, fiel seine Wahl auf das „Landei in einem Körperpanzer“, so wie der Killer, dem der Punisher den Kopf weggeblasen hat, von allen bezeichnet wurde. Und so wie dem Toten der Kopf verlustig ging, entledigt der im Körper des Killers befindliche Teufel allerlei Leute von dem unnötigen Gewicht zwischen ihren Schultern - wie in der bekannten Legende. Doch dabei will er es nicht bewenden lassen. Denn zusätzlich hat Luzifer natürlich noch seine „normalen“ teuflischen Fähigkeiten und etwas, was er schon immer wollte, war eine Armee der Toten. Hier muss er allerdings herausfinden, dass es gar nicht so einfach ist mit einer solchen umzugehen. Der Ghost Rider muss es nun mit allen Widersachen, die der Höllenfürst um sich schart, aufnehmen. Aber zum Glück hat er diesmal Hilfe, denn der Polizeichef Harry, Veteran mehrerer Kriege, stellt sich auf seine Seite.

Obwohl die Geschichte gespickt mit lebenden Toten ist, obwohl viele Leute sterben und der Ghost Rider einen ziemlich grusligen Job zu erledigen hat, ist das Comic über weite Strecken sehr witzig. Als Scherzkeks fungiert vor allem der Teufel selbst, der es sichtlich genießt wieder einmal in Person ins Geschehen eingreifen zu können. Ansonsten gibt es stellenweise Funktionskomik, zum Beispiel wenn der örtliche Polizeichef versucht Johnny Blaze im Verhör auszuquetschen, teilweise mit nicht ganz legalen Mitteln. Etwas was dem Ermittler nicht ganz so gut bekommt. Zeichnerisch steht „Die Legende von Sleepy Hollow“ ihrem Vorgänger in nichts hinterher. Das liegt vermutlich auch daran, dass sich exakt dasselbe Autoren- und Illustratorenteam darum kümmert. Die Geschichte, die erzählt wird, ist sehr unterhaltsam und lässt darauf hoffen, dass in jedem weiteren Comic noch eine weitere Steigerung enthalten ist. Denn schließlich und endlich läuft alles auf eine finale Konfrontation mit der letzten überlebenden Inkarnation Luzifers hinaus. Man darf also gespannt sein...

Der erste Band von „Die Ruhmreichen Rächer“ kann nicht wirklich überzeugen. Zu wenig nachvollziehbare Handlung kann auch im „Civil War“-Universum nicht bestehen. Einzige Möglichkeit einer positiven Wendung wäre eine wirklich gute Fortsetzung. Doch als Einzelband bleibt der Comicband enttäuschend.Johnny Blaze, besser bekannt als der Ghost Rider, hat weder in seinem Leben, noch in seiner nachfolgenden Existenz in der Hölle besonders tolle Entscheidungen getroffen. Aufgrund dieser Fehler jagt er jetzt den 666 Fragmenten Luzifers hinterher, die sich seinetwegen einen Weg in die Welt bahnen konnten. Nachdem der Ghost Rider im ersten Band der Serie erfahren hat, dass es von Mal zu mal schwieriger werden wird, die Inkarnationen des Teufels zu besiegen, trifft er in „Die Legende von Sleepy Hollow“ zum ersten Mal auf eine wirkliche Herausforderung.

Denn aus diesem verschlafenen Nest, mitten in Illinois, stammte der Killer Jack O’Lantern, eine etwas seltsame Variante des „Green Goblin“. Da sich der Teufel nun seiner Lieblingszahl an toten Körpern angenommen hat, fiel seine Wahl auf das „Landei in einem Körperpanzer“, so wie der Killer, dem der Punisher den Kopf weggeblasen hat, von allen bezeichnet wurde. Und so wie dem Toten der Kopf verlustig ging, entledigt der im Körper des Killers befindliche Teufel allerlei Leute von dem unnötigen Gewicht zwischen ihren Schultern - wie in der bekannten Legende. Doch dabei will er es nicht bewenden lassen. Denn zusätzlich hat Luzifer natürlich noch seine „normalen“ teuflischen Fähigkeiten und etwas, was er schon immer wollte, war eine Armee der Toten. Hier muss er allerdings herausfinden, dass es gar nicht so einfach ist mit einer solchen umzugehen.
Der Ghost Rider muss es nun mit allen Widersachen, die der Höllenfürst um sich schart, aufnehmen. Aber zum Glück hat er diesmal Hilfe, denn der Polizeichef Harry, Veteran mehrerer Kriege, stellt sich auf seine Seite.

Obwohl die Geschichte gespickt mit lebenden Toten ist, obwohl viele Leute sterben und der Ghost Rider einen ziemlich grusligen Job zu erledigen hat, ist das Comic über weite Strecken sehr witzig. Als Scherzkeks fungiert vor allem der Teufel selbst, der es sichtlich genießt wieder einmal in Person ins Geschehen eingreifen zu können. Ansonsten gibt es stellenweise Funktionskomik, zum Beispiel wenn der örtliche Polizeichef versucht Johnny Blaze im Verhör auszuquetschen, teilweise mit nicht ganz legalen Mitteln. Etwas was dem Ermittler nicht ganz so gut bekommt. Zeichnerisch steht „Die Legende von Sleepy Hollow“ ihrem Vorgänger in nichts hinterher. Das liegt vermutlich auch daran, dass sich exakt dasselbe Autoren- und Illustratorenteam darum kümmert. Die Geschichte, die erzählt wird, ist sehr unterhaltsam und lässt darauf hoffen, dass in jedem weiteren Comic noch eine weitere Steigerung enthalten ist. Denn schließlich und endlich läuft alles auf eine finale Konfrontation mit der letzten überlebenden Inkarnation Luzifers hinaus. Man darf also gespannt sein...

„Die Legende von Sleepy Hollow“ ist ein spannender, grusliger und gleichermaßen witziger zweiter Band der aktuellsten „Ghost Rider“-Serie. Mit stilvollen Illustrationen und viel Potential für die Nachfolgebände kann man sich für die weitere Serie einiges erwarten. Gut so!

Details

Bewertung

  • Gesamt:
  • Spannung:
  • Anspruch:
  • Humor:
  • Gewalt:
  • Gefühl:
    Keine Bewertung
  • Erotik:
    Keine Bewertung
  • Illustration:
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