Shadowrun
von Maike Hallmann
Rezension von Stefan Cernohuby
Neue Romane eines Universums, das laufend erweitert wird, müssen immer Vergleiche überstehen. Brutal sind jene Vergleiche allerdings, wenn sie so hohe Erwartungen produzieren wie Maike Hallmanns Roman „Wiedergänger“. Zahlreiche Fans bezeichneten war seinen direkten Vorgänger „Pesadillas“ einer der Besten ShadowRun-Romane, die je geschrieben wurden. Die völlige Umkehr der Handlung, die dem Werk zugrunde lag, konnte bisher von keinem anderen Roman wiederholt werden. Aus diesem Grund muss man Wiedergänger äußerst misstrauisch betrachten. Gibt es wieder eine solche Wendung? Weiß man überhaupt, was Maike Hallmann mit dem Roman vorhat? Nein.
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von Osamu Dazai
Rezension von Manfred Weiss
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Klassiker Bestellen:
Literatur aus Japan, kurz nach dem 2.Weltkrieg. Abseits von Tradition und Isolation, den literarischen Strömungen der damaligen Zeit verbunden. Und doch auf den Sitten und Normen japanischer Gesellschaft und Kultur fussend. Ein Kollisionskurs.
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Seelenfänger
von André Skora, Jörg Köster
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt viele verschiedene Welten der Phantastik. Einige von dieses sind aus Rollenspielen oder für selbige entstanden. So auch das Täuscherland, die Heimat des Seelenfänger-Rollenspiels. Geschichten aus dieser düsteren Welt sind nun im Verlag Torsten Low erschienen. „Geisterland“ heißt die zugehörige Anthologie, für die Jörg Köster und André Skora als Herausgeber tätig waren.
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Krieg der Klone
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
An gewissen Zeitpunkten ist jedes Ereignis das letzte seiner Art. Meist ist man sich in diesem Moment dieser Tatsache noch nicht bewusst. Von einer ähnlichen Begebenheit weiß auch der Roman „Die letzte Kolonie“ von John Scalzi zu erzählen. In einem Universum, in dem sich die Menschen so ziemlich bei allen außerirdischen Rassen unbeliebt gemacht haben, scheint eine lange Glückssträhne schlussendlich abzureißen.
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von Isa Theobald
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Werden eines Autors ist beinahe gleichzusetzen mit Geschichten oder Romanen. Denn genau wie diese entwickeln sich auch der- oder diejenigen, die hinter den Werken stecken. In der Regel ist es schwer diesen Entwicklungsprozess im Auge zu behalten, außer man verfolgt eine Karriere über Jahre oder Jahrzehnte. Isa Theobald hat mit ihrer Kurzgeschichtensammlung „19“ jedoch eine Möglichkeit gefunden, ihren Lesern einen etwas anderen Einblick zu gewähren.
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