Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Geschichten, die von alternativen Realitäten berichten. Die meisten davon drehen sich um einen anderen Ausgang des zweiten Weltkriegs. Sonja Rüthers neuer Roman „Geistkrieger: Feuertaufe“ hat allerdings eine ganz andere Prämisse: Was wäre, wenn Amerika niemals kolonialisiert worden wäre? Dadurch bietet sich die Möglichkeit der Entfaltung eines völlig neuen Universums.
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Die neunte Expansion, Der Loganische Krieg
von Stefan Cernohuby
Rezension von Gabriel Zupcan
Eine Gruppe Rebellen auf einem Himmelfahrtskommando. Ein Konzernanalytiker der sein Gewissen entdeckt. Eine mysteriöse Kurierpilotin. Ihre Schicksale werden zusammengeführt, als auf dem Industriemond Saxum ein Aufstand gegen die loganischen Unterdrücker beginnt.
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Krieg der Klone
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Alte Leute ziehen in unserer Gesellschaft nicht in den Krieg. In so gut wie allen Kulturen des Planeten Erde gesteht man jenen, die schon ein ganzes Leben gearbeitet haben, zu, in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend zu verbringen. In einer fernen Zukunft, von der John Scalzi erzählt, ist es allerdings umgekehrt. Der große Krieg findet weit von der Erde entfernt im Weltall statt und eingezogen werden für ihn nur Menschen mit mindestens 75 Jahren - also mit der Erfahrung eines ganzen Lebens. Eine Situation, die in unserer Realität schwer vorstellbar und zum Glück auch nicht umsetzbar ist.
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von Christine Grän, Hannelore Mezei
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Glück ist ein Vogerl, sagt man in Wien. Fragil, hübsch anzusehen und etwas flatterhaft. Hat man sein Glück immer dabei, wenn man selbiges im Namen trägt? Wohl kaum. Dementsprechend ist der Kriminalroman „Glück in Wien“ vermutlich nicht das, was er zu sein scheint. Also eben kein euphorisches Märchen über einen Helden, für den am Ende alles gut ausgeht.
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von Gerhard Loibelsberger
Rezension von Janett Cernohuby
Der Krieg hat die Welt und vor allem Europa im Jahr 1918 fest im Griff. Bis es zu seinem Ende im November kommt, vergeht noch eine Weile, in der auf den Oberinspector Nechyba noch so mancher Mord wartet. Der Schwarzmarkt blüht und wer das nötige Kleingeld besitzt, dem fehlt es selbst in diesen schweren Zeiten an fast nichts. Gerhard Loibelsberger nimmt seine Leser erneut mit in die Amtsstube des grantigen, schnauzbärtigen, aber nicht mehr ganz so beleibten Oberinspectors.
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