Ein Fall für Kommissar Oppenheimer
Totenliste
von Harald GilbersRezension von Manfred Weiss
Berlin, Dezember 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Russen, Amerikaner, Franzosen und Engländer haben sich Berlin aufgeteilt. Die Einwohner der Stadt müssen sich in einer neuen Zeit des Mangels und Wiederaufbaus finden. Doch die Vergangenheit hängt noch als bedrohlicher Schatten über allem. Die Ruinen der zerbombten Stadt erinnern noch zu sehr an das gerade Gewesene.
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Der Fall von Gondolin
von Christopher Tolkien, J. R. R. TolkienRezension von Stefan Cernohuby
Es ist niemals weise zu behaupten, etwas niemals wieder zu tun. Das hat auch Christopher Tolkien erkannt, der in „Beren und Lúthien“ gemeint hat, dass er höchstwahrscheinlich kein Buch mehr schreiben wird – Grund dafür war sein fortgeschrittenes Alter. Nun hat er doch nochmal ein Werk nachgelegt, nämlich „Der Fall von Gondolin“. Und diesmal hat er geschrieben, dass er mit Sicherheit kein weiteres Buch schreiben wird.
WeiterlesenZerrissene Erde
von N. K. JemisinRezension von Stefan Cernohuby
Man spricht oft von Grenzen, von enttäuschtem Vertrauen und von der Zerrissenheit von Völkern, die nicht wissen, wohin sie gehören. Selten ist damit aber gemeint, dass etwas buchstäblich zerrissen ist. So wie im mit dem Hugo-Award ausgezeichneten Roman „Zerrissene Erde“ von N. K. Jemisin. Denn hier betrifft die Zerreißprobe nicht unbedingt das Zusammenleben verschiedener Menschen, sondern den ganzen Planeten.
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Die Terranauten
von T. C. BoyleRezension von Stefan Cernohuby
Bisher ist es dem Menschen noch nicht gelungen, andere Planeten zu erreichen, geschweige denn zu besiedeln. Selbst die Landungen auf dem Mond sind schon eine ganze Weile her und von einer Mondbasis ist maximal in Romanen die Rede. Und doch versucht man sich auf die Besiedelungen anderer Welten vorzubereiten. Ein solches Projekt hat sich T. C. Boyle in deinem Roman „Die Terranauten“ zum Vorbild genommen.
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