von Isa Theobald
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Werden eines Autors ist beinahe gleichzusetzen mit Geschichten oder Romanen. Denn genau wie diese entwickeln sich auch der- oder diejenigen, die hinter den Werken stecken. In der Regel ist es schwer diesen Entwicklungsprozess im Auge zu behalten, außer man verfolgt eine Karriere über Jahre oder Jahrzehnte. Isa Theobald hat mit ihrer Kurzgeschichtensammlung „19“ jedoch eine Möglichkeit gefunden, ihren Lesern einen etwas anderen Einblick zu gewähren.
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von Karin Spieker
Rezension von Janett Cernohuby
Man muss sie nicht mögen, dennoch kann man eines nicht bestreiten: Schlager sind erfolgreich und ihre Popularität steigt. Simple Melodien, einfache Harmonien und unkomplizierte Texte gehen ins Ohr und prägen sich ein. Zu dieser Gute-Laune-Musik muss man einfach mitschunkeln oder mitsingen. An Schlagern kommt keiner vorbei. Auch nicht Tinka Kuhn, Keyboarderin in einer Band, deren Musik eine Mischung aus Jazz, Artrock und Ausflügen ins Metal sind. Jene Keyboarderin hat ein dunkles Geheimnis: Sie unterrichtet Senioren und ist zudem als Schlagerfee unterwegs.
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von Christian von Aster, Holger Much
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Literarische Werke können einen sehr unterschiedlichen Fokus haben. Manche konzentrieren sich ganz auf den erzählerischen Teil, bei anderen ist der Text Nur ein Puzzleelement eines Gesamtkonzeptes, das mit künstlerischer Gestaltung Hand in Hand geht. „Das Koboltikum“ ist eine Kooperation zwischen Christian von Aster und Holger Much, die bei Edition Roter Drache erschienen ist.
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Die Reise der Scythe
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Reise antritt, kann das aus sehr unterschiedlichen Gründen passieren. Ein diplomatischer Auftrag, eine Forschungsreise, eine Vergnügungsfahrt oder gar für einen Kriegszug. „Aszendenz“, der erste Band der neuen Reihe „Die Reise der Scythe“ von Dirk van den Boom scheint in der seltenen Lage zu sein, all diese Reisegründe gleichermaßen in einem Roman zu vereinen. Grund genug für uns, dieses Werk näher in Augenschein zu nehmen.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wut kann etwas Verzehrendes sein. Ein heißes Feuer, tief im Inneren, das brennt und alles vertilgt. Sie kann aber auch ohnmächtig sein. Wenn man zwar wegen etwas oder auf jemanden wütend ist, aber keine Möglichkeit hat, dieses Gefühl in konstruktive oder destruktive Bahnen zu lenken. So geht es auch dem Protagonisten von „Wolfswut“, einem Roman von Melanie Vogltanz.
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