Das wahre Sakrileg
von Alexander Schick, Michael WelteRezension von Janett Cernohuby
Seit fast zwei Jahren ist Dan Browns Roman "Sakrileg" nicht mehr aus den Bestsellerlisten wegzudenken. Das in 44 Sprachen übersetzte Buch verkaufte sich weltweit rund 50 Millionen Mal; davon erschienen allein im deutschsprachigen Raum zwei Millionen Exemplare. Im Mai 2006 lockte die dazugehörige Filmversion unzählige Fans in die Kinos. Ein Buch der Superlative also. Doch so groß die Begeisterungswelle zu diesem Roman ist, so heftig waren auch die Proteste. Der Vatikan rief zum Boykott des Werkes auf, Mitglieder der katholischen Kirche übten scharfe Kritik und auch viele Wissenschaftler haben nur ein Kopfschütteln für diesen Roman übrig. Doch was ist es, das solch eine Welle der Begeisterung und Empörung über ein Buch auslöst?
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