von Tonio Schachinger
Rezension von Emilia Engel
In den Medien wird der neue Roman von Tonio Schachinger “Echtzeitalter” bereits hoch gelobt. Als moderner Schüler Gerber wird er angesehen. Auch wir haben uns dieses Buch zu Gemüte geführt.
Schachinger schreibt von einer Zeit im Leben eines jungen Menschen, die zugleich die schwierigste sein kann und doch auch jede Menge Hochgefühle bietet - die Schulzeit. Die Zeit des Erwachsenwerdens und Sich-selbst-Findens. Wer sich an diese Zeit aus seinem Leben nicht mehr so genau erinnert, darf sich freuen, dank dieses Buches wieder daran erinnert zu werden.
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von Marc-Uwe Kling
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Tiere, mit denen man sich über die Jahre beschäftigen kann. Einige von ihnen begleiten einen länger, andere sind buchstäblich Eintagsfliegen. Und manche davon, die eher fiktiv sind, haben eine erstaunliche Lebensdauer. Wie das Känguru von Marc-Uwe Kling. Das kommunistische (und nicht nur gemäßigt sozialistische) und springlebendige Tier gibt nun schon 2009 Kommentare zum Zeitgeschehen ab, was bis zum (bisher) letzten Band der Reihe eine Zeitreise ergibt. Kein Wunder also, dass ein praktischer Schuber erschienen ist, in dem Teil 1 bis 4 der Känguru-Tetralogie enthalten sind.
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von Éliette Abécassis
Rezension von Emilia Engel
Unerwartet kommen solche Momente. Augenblicke, Situationen, die uns den Atem anhalten und innehalten lassen. Mit einer klaren Gewissheit weiß man dann vielleicht, dass es dieser Moment ist, diese Begegnung oder diese Entscheidung, die die Macht haben, alles zu verändern. Doch für eine lebensverändernde Entscheidung braucht es Mut - den Mut, um Ängste und Zweifel beiseite zu schieben und in eine ungewisse Zukunft zu gehen. In “Eine unwahrscheinliche Begegnung” begegnet uns genau das und lässt uns hinterfragen, wie wir entscheiden würden?
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von Michael Köhlmeier
Rezension von Emilia Engel
“Frankie” ist eine Neuerscheinung seitens der österreichischen Literatur. Michael Köhlmeier ist als Autor sehr bekannt, viele kennen aber auch nur seine Nacherzählungen der griechischen Sagen, die er im Radiosender Ö1 mit melodischer Stimme wunderbar wiedergegeben hat. Doch auch mit seinen Büchern trifft er den Geschmack seiner Leser. Michael Köhlmeier versteht es, mit verschiedenen Schreibstilen zu spielen und wählt, wie auch hier, den genau passenden Stil für seine Geschichte. Erfrischend ungewohnt und anders, konnte uns dieser Roman von sich überzeugen.
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von Cecilia Ahern
Rezension von Emilia Engel
Was würdest du tun, wenn du die Gabe hättest, die Farben aller Menschen zu sehen, zu jeder Zeit? So vieles kann man anhand dieser Auren ablesen. Doch will man überhaupt so viel über seine Mitmenschen wissen? Für die achtjährige Alice ist es weit mehr als sie ertragen kann, denn all diese Emotionen, die sie anhand der Farben sieht, schwappen ungefiltert auf sie ein. Doch auch die erwachsene Alice hat es nicht leicht mit ihrer Gabe, bis sie unerwartet Unterstützung findet.
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