Doctor Who - Der zwölfte Doctor, Doctor Who
von Robbie Morrison, Dave Taylor
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Genauso wenig, wie man ein Buch nach dem Einband beurteilen sollte, ist es keine gute Idee, eine Graphic Novel nach dem ersten Blick auf die Illustrationen zu verurteilen. Denn manchmal wird man durch den Inhalt doch versöhnlich gestimmt, auch wenn die Illustrationen nicht ganz überzeugen. So geschehen in unserem Fall bei den ersten Abenteuern des zwölften Doctors. Doctor Who? Genau. Dieser Band trägt den Titel „Der wilde Planet“.
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The wolf among us
von Matthew Sturges, Dave Justus
Rezension von Stefan Cernohuby
Gerade in einer Gesellschaft, die nur aufgrund einer Generalamnestie existiert, gibt es viele die Leichen im Keller haben. Leichen, an denen man jedoch von Gesetzes wegen in der Gegenwart so lange nicht mehr interessiert sein darf, bis sich die Vergangenheit negativ auf die Gegenwart auswirkt. Im ersten Teil des „Fables“-Ablegers „The Wolf among us“ geht es genau um diese Themen, auch wenn es sich mehr oder weniger um ein Prequel handelt.
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Sandman Ouvertüre
von Neil Gaiman, J. H. Williams III.
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Im Fall von Prequels ist man nur selten völlig unvoreingenommen. Viele Autoren konnten eine Reihe oder eine Welt, die eigentlich zu einem zufriedenstellenden Ende gelangt war, einfach nicht loslassen. Und dann entstanden Prequels, welche für die zuvor existierende Reihe einen Tiefschlag darstellten. Doch es gibt glücklicherweise auch andere Fälle. So wie den zweiten Teil von Neil Gaimans Werk „Sandman: Ouvertüre“, von dem wir ohne Einschränkung erwarten, würdiger Teil eines Meisterwerks zu werden.
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Fables
von Bill Willingham
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Geschichten, die erzählt man mutmaßlich bereits seit Anbeginn der Zeit. Zumindest kommt es einem so vor, wenn man Märchen hört, die schon alt waren als die eigenen Großeltern noch jung waren. Doch auch ein Märchen muss irgendwo herkommen. Und wenn es um die Reihe „Fables“ geht, kann es schon sein, dass ein Märchen gewissermaßen ein weiteres Märchen erschafft. Davon handelt der Band „1001 schneeweiße Nächte“.
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Providence, Cthulhu
von Alan Moore, Jacen Burrows
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Horror Bestellen:
Für Schriftsteller ist es immer eine Gratwanderung, wenn sie sich einer bekannten Materie annehmen, insbesondere wenn es sich um prominente Autoren handelt. Zum einen ändert sich dann die Erwartungshaltung des Lesers, zum anderen wird das Ergebnis auch von den Kennern der Materie besonders kritisch beäugt. Nachdem Alan Moore mit „Providence“ wieder einmal eine Graphic Novel verfasst hat, die sich dem „Cthulhu-Mythos“ widmet, ist ihm zumindest unsere Aufmerksamkeit sicher.
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