von Joe Hill, Leomacs
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn jemand mit einem Korb und einer Kapuze unterwegs ist, denkt man mitunter an etwas düstere Geschichten, Waldwege und böse Wölfe. Joe Hill hat in seiner neuen Graphic Novel, die im eigenen DC-Sublabel „Hill House Comics“ erschienen ist, eindeutig Schlimmeres vor. „Ein Korb voller Köpfe“ verspricht bereits durch Titel und Autor eine blutige Erzählung.
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von Charles Soule, Steve McNiven
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Werke, die man wirklich haben muss, unabhängig ob man sich mit der gesamten Entstehungsgeschichte einer Handlung oder der Charakterentwicklung des Protagonisten beschäftigt hat. Im Marvel-Universum gibt es mit Wolverine einen Charakter, für den die Entwicklung desselben mehr Bedeutung hatte, als seine Superkräfte. Davon handelt auch das bis zu diesem Zeitpunkt letzte Kapitel der Geschichte: „Der Tod von Wolverine“ von Charles Soule und Steve McNiven.
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Button Man
von John Wagner, Arthur Ranson
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man sich beruflich verändert, tut man das in der Regel, weil man seine Fähigkeiten besser nutzen möchte. Oder weil man einfach Interesse an mehr Geld oder einem anderen Lebenswandel hat. Der Protagonist von John Wagners Reihe „Button Man“ hat zu Leben und Tod eine seltsame Einstellung, weswegen ihm der neue Job, zu dem er sich überreden lässt, wie die Fortsetzung seiner früheren Tätigkeit vorkommt. Wenn er sich da nun mal nicht geirrt hat.
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Superman
von Brian Michael Bendis, Greg Rucka, Matt Fraction, Bryan Hitch, Jody Houser, Kevin Maguire
Rezension von Gabriel Zupcan
Wie gut, dass niemand weiß, dass Clark Kent, der unauffällige Reporter aus dem Kaff Smallville in Wirklichkeit SUPERMAN, der größte Held der Erde ist! Doch was würde geschehen, wenn seine Geheimidentität auffliegen würde? Oder würde gar Clark selbst vor aller Welt zugeben wer er ist? Um die Diskussion abzukürzen: er hat es soeben getan. Badumm-tisch!
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Harley Quinn
von Sam Humphries, Sami Basri, Otto Schmidt
Rezension von Gabriel Zupcan
Ein Megaevent mit unzähligen Tie-Ins ist stets der große Hype den der Verlag anpreist, die neuen Fans staunen und die alten Fans grummeln lässt. Insbesondere bei Serien mit eigener Dynamik wirkt es oft störend, wenn plötzlich Ereignisse, die nichts mit der Story zu tun haben, dazwischenfunken. Harley Quinn und ihre Autoren lassen sich von solcherlei Unsinn nicht beirren und führen einen eigenen Guerillakrieg gegen das Megaevent.
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