von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
Neun Jahr nach seinem "letzten Fall" ist Markus Cheng, der einarmige Detektiv aus Wien mit oberflächlichen chinesischen Wurzeln, mit einem "neuen Fall" beschäftigt. Für den Grund seiner Auferstehung gibt es wenig Indizien, außer wohl die Vermutung, dass Heinrich Steinfest die Figur, die am ehesten sein Alter-Ego sein könnte, aus seinem Roman-Universum doch nicht ganz verschwinden lassen wollte. Andeutungen dazu gab es bereits in dem zuletzt erschienen Roman "Die Büglerin".
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von Claudia Rossbacher
Rezension von Stefan Cernohuby
Ein Rausch und die Alm liegen einander manchmal recht nahe. Doch der Unterschied zwischen einem Almrausch und einem Steirerrausch ist durchaus bemerkenswert. Das müssen auch die beiden Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann im gleichnamigen Roman, dem mittlerweile neunten der Steirerkrimi-Reihe feststellen. Man darf gespannt sein, ob auch dieser den Leser überzeugen kann.
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Vanitas
von Ursula Poznanski
Rezension von Emilia Engel
“Vanitas” ist lateinisch für Schein und Lüge. Also ein sehr passender Titel für diese Neuerscheinung im Thrillerbereich. Ursula Poznanski webt eine Geschichte, in der weder die Protagonistin das ist, was sie zu sein scheint, noch diejenigen, denen sie nachspionieren soll. Manchmal jedoch kann man unter dem Schein etwas Wahres hervorblitzen sehen. Doch ob man das, was hinter der Lüge zu Tage tritt, wirklich sehen will, erfährt man leider erst dann, wenn es schon zu spät ist...
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Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Bestimmte Personen aus der Literatur treffen einander im Leben immer mehrmals. Holmes und Moriarty, Romeo und Julia oder eben Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers. Allerdings sind die beiden weder Erzfeinde, noch ein Liebespaar. Andreas Gruber lässt die beiden sehr unterschiedlichen Streiter für Recht und Gerechtigkeit nun schon zum dritten Mal an Fällen arbeiten, die sich als der gleiche herausstellen sollen.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
In einem Zeitungsinterview meinte Heinrich Steinfest einmal, dass er eigentlich nur an dem einem, großen Buch schreiben würde, von dem die LeserInnen in regelmäßigen Abständen kleine Leseproben erhielten. Die jüngste dieser Geschichten fällt wieder einmal in die Kategorie des metaphysischen Kriminalromans.
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