Ein Fall für Kommissar Oppenheimer
von Harald Gilbers
Rezension von Manfred Weiss
Berlin, Dezember 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Russen, Amerikaner, Franzosen und Engländer haben sich Berlin aufgeteilt. Die Einwohner der Stadt müssen sich in einer neuen Zeit des Mangels und Wiederaufbaus finden. Doch die Vergangenheit hängt noch als bedrohlicher Schatten über allem. Die Ruinen der zerbombten Stadt erinnern noch zu sehr an das gerade Gewesene.
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Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Geschichten, die von alternativen Realitäten berichten. Die meisten davon drehen sich um einen anderen Ausgang des zweiten Weltkriegs. Sonja Rüthers neuer Roman „Geistkrieger: Feuertaufe“ hat allerdings eine ganz andere Prämisse: Was wäre, wenn Amerika niemals kolonialisiert worden wäre? Dadurch bietet sich die Möglichkeit der Entfaltung eines völlig neuen Universums.
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von Christine Grän, Hannelore Mezei
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Glück ist ein Vogerl, sagt man in Wien. Fragil, hübsch anzusehen und etwas flatterhaft. Hat man sein Glück immer dabei, wenn man selbiges im Namen trägt? Wohl kaum. Dementsprechend ist der Kriminalroman „Glück in Wien“ vermutlich nicht das, was er zu sein scheint. Also eben kein euphorisches Märchen über einen Helden, für den am Ende alles gut ausgeht.
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von Anni Bürkl
Rezension von Janett Cernohuby
Es gibt Regionen mit zahlreichen Sagen und Überlieferungen aus grauer Vorzeit. Für Urlauber bietet dies besondere Atmosphäre und einen speziellen Charme. Doch für Einheimische steckt hinter jeder Geschichte ein Fünkchen Wahrheit und so mancher möchte ihrem Geheimnis auf den Grund kommen. Auch in Anni Bürkls "Höhlenzauber" will man solche alten Geschichten ergründen.
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Instabil
von Sam Feuerbach, Thariot
Rezension von Stefan Cernohuby
Manchmal ist nicht alles so, wie es aussieht. Eigentlich sogar sehr, oft, wenn man genauer darüber nachdenkt. Doch wenn man aus heiterem Himmel festgenommen und eines Verbrechens angeklagt wird, das man keinesfalls begangen hat, kann es schon sein, dass man ein wenig an der Realität zweifelt. So wie auch der Protagonist aus „Instabil – Die Vergangenheit ist noch nicht geschehen“ von Sam Feuerbach und Thariot.
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