von Michael Tsokos
Rezension von Janett Cernohuby
Liest man auf einem Buch die Bezeichnung "True-Crime-Thriller", ist die Neugier natürlich sofort geweckt. "True Crime" - was verbirgt sich wohl dahinter? Bereits der Klappentext verrät, dass für die Handlung authentische Fälle und reale Ermittlungen herangezogen worden. Aha, eine Art Kathy-Reichs-Roman also, die in ihre Werke ja auch Fälle aus ihrem Berufsumfeld als forensische Anthropologin einbindet. Doch weit gefehlt, denn die Romane von Michael Tsokos, seines Zeichens Gerichtsmediziner, sind etwas ganz anderes, wovon wir uns erneut überzeugen konnten. "Zersetzt" heißt sein neuestes Werk, das uns zur Rezension vorlag.
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Ein Carlotta Fiore Roman
von Theresa Prammer
Rezension von Janett Cernohuby
Die Wahrheit ist nicht immer leicht zu ertragen. Manchmal haben wir uns eine eigene kleine Wahrheit zusammengereimt und Angst davor herauszufinden, wieviel davon stimmt. Auch Theresa Prammers Romanheldin aus den "Wiener Totenliedern" hat dies getan. Doch nun kommt sie nicht mehr darum herum, sich im zweiten Band "Tödliche Wahrheiten" den Tatsachen zu stellen.
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von Fredrik T. Olsson
Rezension von Elisabeth Binder
Anfang Dezember in Stockholm, die Tage sind kurz, das Wetter trüb und feucht: So beginnen die typischen literarischen Exportartikel aus Schweden, die inzwischen mindestens so bekannt und beliebt sind wie das IKEA Regal, auf dem sie stehen. Fredrik Olsson ist bereits Wiederholungstäter im Genre. Chronologisch gesehen ist “Das Netz” vor dem vor zwei Jahren erschienen, erfolgreichen Erstling “Der Code” angesiedelt. Man muss dieses Buch also nicht unbedingt gelesen haben, um einen Einstieg zu finden.
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von Tibor Rode
Rezension von Manfred Weiss
Schönheit ist ein spannendes Thema. In der Geschichte der Menschheit hat sich ihre Definition nahezu beständig gewandelt. Schönheit ist eine Art Mode geworden, die sich im zyklischen Rhythmus neu definiert. Wir bekommen von außen erklärt was schön ist und was wir schön zu finden haben. Und doch wohnt allen Menschen auch ein eigenes Verständnis von dem, was sie als schön empfinden, inne. In all diesem subjektiven Schönheitsempfinden gibt es einige wenige Dinge, die sich universal als schön definieren lassen. Wie beispielsweise die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.
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von Klaus-Jürgen Wrede
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Geschichte beherbergt eine große Menge an Wundern und Geheimnissen, denen bislang keiner auf die Spur kommen konnte. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass viele historische Romane von religiösen Reliquien oder vergessenen Schätzen handeln. So auch der erste Roman von Klaus-Jürgen Wrede, der den Titel „Das Geheimnis des Genter Altars“ trägt. Wir waren gespannt, wie sich der bekannte Spiele-Autor auf jenem neuen Terrain schlägt.
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