von Sebastian Fitzek
Rezension von Stefan Cernohuby
Jeder hat schon einmal Probleme mit der Post gehabt. Egal um welchen Anbieter es geht, mit Paketen gibt es meistens Scherereien. Entweder wird nicht geklingelt und es erreicht einen nicht, oder aber man erhält eine Benachrichtigung für einen Paketshop, eine Packstation oder gar einen Nachbarn, den man überhaupt nicht leiden kann. Im neuen Roman von Sebastian Fitzek geht es allerdings um weit größere Ärgernisse als man sie normalerweise erwartet.
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von Lars Kepler
Rezension von Brigitte Halek
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Das englische Substantiv „Playground“ wird mit Spielplatz, Spielwiese und auch Schulhof übersetzt. Viele Wörter, die einem im Zusammenhang dazu einfallen, sind positiv besetzt. Wie zum Beispiel Singen, Spielen, Freude, Wohlgefühl oder Kinderlachen. Der „Playground“ in Lars Keplers Roman vermittelt nichts davon. Er ist ein düsterer, trauriger, gefährlicher und mystischer Ort ohne Sonnenlicht, eine Welt zwischen Leben und Tod. Hier herrschen Intrige, Gewalt, Bestechung und Angst. Man spielt nicht, man kämpft ums nackte Überleben.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
„Ein Buch ist nichts anderes als eine Vorbereitung auf das Sterben – und auf das, was danach kommt, gleich ob es sich um ein ewiges Gähnen, eine Wiederholung, eine Verwandlung oder um eine Party handelt, eine Party, bei der endlich niemand zu kurz kommt.“ (S. 10) So endet der Prolog von „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“ und so beginnt eine fast 600-seitige Tour de force durch das Steinfest-Imaginarium.
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von Isabell Spanier
(Hrsg.)
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Weihnachten Bestellen:
Selbstgebackene Plätzchen sind etwas Leckeres, ebenso ein heißer Punsch an kalten Tagen. Doch nicht jeder mag die dazugehörige Weihnachtsstimmung. Für jene, die stimmungsvolle, kitschige Romane vor winter-weihnachtlicher Kulisse nicht mehr sehen können, gibt es bei Knaur jetzt die perfekte Krimi-Anthologie: "Plätzchen, Punsch und Psychokiller".
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von Nausicaa Marbe
Rezension von Elisabeth Binder
Es ist wohl der Frankfurter Buchmesse und der Auswahl der Niederlande und Flandern als Ehrengäste zu verdanken, dass ein Roman, der in seinem Heimatland schon mit einem Preis für den besten Thriller bedacht wurde, auch tatsächlich ins Deutsche übersetzt wird. Die Autorin, Nausicaa Marbe, stammt ursprünglich aus Rumänien und kam in dem frühen 1980er Jahren mit 18 in die Niederlande. Ihren Debütroman legte sie 1998 vor, davor und danach war sie als umtriebige Kolumnistin für einige der großen niederländischen Zeitungen bekannt. Es dauerte fast 16 Jahre bis sie ihren zweiten Roman ablieferte.
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