von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
„Ein Buch ist nichts anderes als eine Vorbereitung auf das Sterben – und auf das, was danach kommt, gleich ob es sich um ein ewiges Gähnen, eine Wiederholung, eine Verwandlung oder um eine Party handelt, eine Party, bei der endlich niemand zu kurz kommt.“ (S. 10) So endet der Prolog von „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“ und so beginnt eine fast 600-seitige Tour de force durch das Steinfest-Imaginarium.
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von Isabell Spanier
(Hrsg.)
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Weihnachten Bestellen:
Selbstgebackene Plätzchen sind etwas Leckeres, ebenso ein heißer Punsch an kalten Tagen. Doch nicht jeder mag die dazugehörige Weihnachtsstimmung. Für jene, die stimmungsvolle, kitschige Romane vor winter-weihnachtlicher Kulisse nicht mehr sehen können, gibt es bei Knaur jetzt die perfekte Krimi-Anthologie: "Plätzchen, Punsch und Psychokiller".
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von Nausicaa Marbe
Rezension von Elisabeth Binder
Es ist wohl der Frankfurter Buchmesse und der Auswahl der Niederlande und Flandern als Ehrengäste zu verdanken, dass ein Roman, der in seinem Heimatland schon mit einem Preis für den besten Thriller bedacht wurde, auch tatsächlich ins Deutsche übersetzt wird. Die Autorin, Nausicaa Marbe, stammt ursprünglich aus Rumänien und kam in dem frühen 1980er Jahren mit 18 in die Niederlande. Ihren Debütroman legte sie 1998 vor, davor und danach war sie als umtriebige Kolumnistin für einige der großen niederländischen Zeitungen bekannt. Es dauerte fast 16 Jahre bis sie ihren zweiten Roman ablieferte.
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von Inga Hagemann, Kordula Röckenhaus
(Illustrator*in)
Rezension von Janett Cernohuby
Weihnachtsdeko in den Schaufenstern, Regale die zum Bersten mit Weihnachtsschokolade gefüllt sind, "Last Christmas" und "Do they know it's Christmas" dudelt zu jeder Zeit - ja, wir stecken mittendrin in der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Themenbezogene Bücher für Kinder, Hausfrauen und Lesebegeisterte zieren die Buchhandlungen. Wem allerdings der Sinn nicht nach Besinnlichkeit steht, der sollte sich dem "Club der toten Wichtel" widmen. Einer Geschichtensammlung mit heiteren Weihnachtskrimis, bei denen eher mörderische, als weihnachtliche Stimmung aufkommt.
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von Catherine Shepherd
Rezension von Brigitte Halek
Erblickt man auf dem Cover eines Thrillers einen Kinderwagen, auf dessen Griffbügel eine Krähe sitzt, lässt dies eine unheimliche Geschichte um Kinder erahnen. Um Krähen und Raben ranken sich zahlreiche Märchen und Sagen und in der Mythologie stehen sie als Symbol für Weisheit. Schon die alten Götter kannten deren Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Parallel dazu gilt die Krähe auch als Galgen- oder Pechvogel und der schwarze Rabe steht als Zeichen für das böse Tier. Der Titel „Krähenmutter“ weckt jedenfalls Interesse und Neugierde auf die Geschichte.
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