von Noah Stoffers
Rezension von Stefan Cernohuby
Zukunftsvisionen waren nie ungetrübt und gänzlich voller Optimismus. Schon Jules Verne hatte beispielsweise in 20.000 Meilen unter dem Meer die Menschheit gleichermaßen gerügt wie vorgewarnt. Die Entwicklung der letzten Jahre geben immer weniger Grund für Zuversicht. So ist es kein Wunder, dass die Zahl dystopischer Romane zunimmt. Ist „Berlin – Rostiges Herz“ von Sarah Stoffers auch in diese Kategorie einzuordnen?
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Die neunte Expansion
von Stefan Cernohuby
Rezension von Gabriel Zupcan
Endlich tut sich eine Schwachstelle der übermächtigen Hondh auf. Eine Waffe und ihr strategischer Einsatz könnte die ewig expandierenden Tyrannen aufhalten. Doch dazu müssten eine ganze Menge an Individualisten an einem Strang ziehen. Inmitten der Ereignisse steht ein Android, der früher ein Mensch war.
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Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Eine Befreiung setzt gewissermaßen voraus, dass jemand gefangen ist. Was aber, wenn es demjenigen, der befreit werden soll, gar nicht bewusst ist? Wird dann die Befreiung in Wahrheit zu einer Erlösung? Peter F. Hamiltons Übersetzer haben den ersten Band seiner neuen Salvation-Saga „Befreiung“ genannt. Aber wird man davon nicht in die Irre geführt? Möglicherweise.
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von Caroline Hofstätter
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist die Ewigkeit eigentlich? Für manche ist bereits ein Tag eine Ewigkeit, der für andere Lebewesen nur einem Augenzwinkern entspricht. Musikalisch behauptet ein Sänger, dass tausend Jahre nur ein Tag wären. Eine deutsche Musikgruppe stellt im Gegensatz fest, dass nichts für die Ewigkeit bleibt. Caroline Hofstätter hat sich dem Thema auf etwas andere Weise gewidmet. Ihr Roman „Das Ewigkeitsprojekt“ ist im Atlantis Verlag erschienen.
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Shadowrun
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man heutzutage von toxischen Elementen spricht, passiert das oft im Zusammenhang mit übertriebenem geschlechterspezifischem Verhalten. Dass Toxizität tatsächlich Giftigkeit bedeutet, gerät dabei fast in den Hintergrund. Sonja Rüther ruft dies in ihrem Roman „Toxische Erlösung“ aber wieder sehr eindringlich in Erinnerung. Das Werk, das in Hamburg, etwa 60 Jahre in der Zukunft, angesiedelt ist, liefert allen Fans klassischer Shadowrun-Romane neuen Lesestoff.
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