Alien
von James A. Moore
Rezension von Stefan Cernohuby
Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Und noch weniger Einfluss als auf die unmittelbaren Familienangehörigen, von denen man sich zumindest lossagen kann, hat man auf lang zurückliegende Ahnen. Damit muss sich auch der Protagonist des Romans „Alien – Jenseits der Sterne“ auseinandersetzen. Denn in jenem zweiten Roman aus der Reihe „Alien“ geht es nicht nur um gierige Konzerne und skrupellose Ausbeutung, sondern auch um einen über Generationen gepflegten Hass.
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von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
In einer Zeit, in der Satellitenbilder für jeden zugänglich sind, Drohnen und Flugzeuge die Erde überfliegen und Expeditionen an jeden Punkt der Erde vordringen, ist es gar nicht mehr so einfach, einen Ort einfach zu verstecken. Und doch handelt die titelgebende Erzählung einer neuen Kurzgeschichtensammlung von Andreas Gruber, die im Luzifer Verlag erschienen ist, von einem solchen Fall. Und ihr Titel lautet „Northern Gothic“.
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von Joe R. Lansdale
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Autoren, die man auf ein bestimmtes Genre festlegen kann und andere, die in allen möglichen und unmöglichen Stilrichtungen wildern. Einer von jenen aus der zweiten Gruppe ist der amerikanische Schriftsteller Joe R. Lansdale. Ob historische Romane oder dunkle Phantastik, überall hat er schon seine literarischen Fußabdrücke hinterlassen. Von ihm liegt uns nun sein erstes größeres Werk vor, das als Dreiteiler erschienen ist. „Drive-In“.
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von Grady Hendrix
Rezension von Nina Zeleny
Ein Szenario, das sich wahrscheinlich jeder schon mal vorgestellt hat, der bei dem schwedischen Möbelgroßhandel einkaufen war. Eine Nacht lang zwischen den tausenden perfekt eingerichteten Zimmern und Möbeln eingesperrt zu sein. Der einzige Unterschied bei jedem Tagträumer: ob diese Vorstellung ein Horrorszenario ist oder ein Traum, "Horrorstör" von Grady Hendrix ist sich des Szenarios sicher...
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Exkarnation
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Es eröffnet einem Autor beträchtliche Möglichkeiten, wenn er zahlreiche Romane in einem eigenen Universum erschafft, die allesamt erfolgreich sind. Eine davon ist beispielsweise, Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen. Bislang hatte es Markus Heitz in seinen Werken eher bei Andeutungen oder leichten Überschneidungen belassen. In „Exkarnation – Seelensterben“ gibt er diese Zurückhaltung jedoch auf. Und hier laufen einander prominente Charaktere über den Weg.
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