Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Viele wünschen sich in ihrem Leben die Möglichkeit, neu anzufangen. Denn zumindest für uns Menschen läuft die Zeit nur in eine Richtung und eine Umkehr ist nicht möglich. Selbst Kreaturen der Finsternis haben in der Regel keine Gelegenheit zur Umkehr von ihren Taten. Doch im zweiten Band der Reihe „Schwarzes Blut“, aus der dunklen Feder von Melanie Vogltanz, sieht sich die Protagonistin mit einem ungewohnten Problem konfrontiert. Sie ist „Sterblich“.
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von Peter Stamm
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist es, dass einen Menschen am ehesten aus dem Gleichgewicht bringt? Vermutlich, wenn sich etwas, das seit ewigen Zeiten immer gleich war, plötzlich verändert. Wenn Fantasien plötzlich Realität werden und die Realität zur Fantasie wird. Im S. Fischer Verlag ist die Erzählungssammlung „Wenn es dunkel wird“ von Peter Stamm erschienen. Erzählungen, bei denen man nie vorhersagen kann, in welche Richtung sie abdriften.
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von Michael Marrak
Rezension von Stefan Cernohuby
Vieles aus der Feder von Michael Marrak verbindet sich später zu größerem. Dabei handelt es sich jedoch nicht um große Fahrzeuge, die sich zusammen zu einem Roboter verbinden, sondern Geschichten, die ihren Platz in einem größeren Ganzen finden. Obwohl große bewegliche Maschinen bei ihm immer eine Rolle spielen. Doch mehr dazu in der Kritik zu „Anima ex Machina“, einem Roman in seinem „Kanon“-Universum, entstanden aber auf besondere Art und Weise und in einem anderen Verlag als bisher.
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Classic BattleTech
von Bernd Perplies
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn Donner erschallt, zuckt man unwillkürlich zusammen. Denn man hat verinnerlicht, welche Naturgewalt hinter dem Phänomen steckt. Doch Donner wird auch gerne als Namensgeber für mächtige menschliche Konstruktionen verwendet – offenbar auch in ferner Zukunft. Bernd Perplies hat einen BattleTech-Roman verfasst, der den Titel „Die Kanonen von Thunder Rock“ trägt.
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von Stefanie Sargnagel
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Jugend ist eine Zeit, in der man vieles lernt, neue Erfahrungen macht und in der sich die eigene Persönlichkeit erst zu entwickeln beginnt, weg von den überlieferten Werten, hin zu dem, was man selbst aus dem Alltag destilliert. Stefanie Sargnagel berichtet in ihrer Jugendbiografie "Dicht" von Erlebnissen, Entscheidungen, Ausschweifungen und vor allem von Freundschaften.
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