Märchenspinnerei
von Christina Löw
Rezension von Stefan Cernohuby
Die genaue Rolle von Träumen ist immer noch unklar. Die gängigste Deutung sieht sie als Produkt des Unterbewusstseins, um Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Insofern kann man Albträume als Verarbeitung von Ängsten und anderen negativen Gefühlen betrachten. Christina Löw hat in „Träume voller Schatten“ ein bekanntes Märchen in die Gegenwart geholt, jedoch unter etwas anderen Vorzeichen erzählt.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Für ein übernatürliches Wesen wiegt der Verlust der eigenen Fähigkeiten schwerer, als ein Sterblicher sich das vorstellen kann. Besonders als Gott ist das keine Kleinigkeit. Das muss auch der Protagonist aus der Novelle „Road to Ombos - Seth ist gefallen“ von Melanie Vogltanz feststellen. Denn schließlich handelt es sich bei ihm um keinen kleinen Fisch.
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von Isa Theobald, Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
In der Literatur gibt es viel Gewöhnliches und noch mehr Ungewöhnliche. Da sich letzteres aber nicht immer gleich gut verkauft, kommt man als Leser mit dem Ungewöhnlichen weit seltener in Kontakt. Doch in der Edition Roter Drache erscheinen auch Werke, die abseits des Mainstreams zu finden sind, so wie „Tintenphönix“ von Isa Theobald und Christian von Aster. Ein Märchen für Erwachsene.
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von Stephan R. Bellem
Rezension von Stefan Cernohuby
Jemanden zu rufen ist ein alltäglicher Vorgang. Ein Ruf von etwas kann jedoch ganz andere Dinge bedeuten. Sirenen haben beispielsweise nicht den besten Leumund, wenn es um ihren Ruf geht. Ein besonderer Fall ist der „Ruf der Rusalka“, der in der Regel aus einem bestimmten Grund ausgestoßen wird. Stephan R. Bellem hat seinen aktuellen Roman genau so genannt. Slavische Märchen versus Fantasy?
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von Christian von Aster, Holger Much
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Literarische Werke können einen sehr unterschiedlichen Fokus haben. Manche konzentrieren sich ganz auf den erzählerischen Teil, bei anderen ist der Text Nur ein Puzzleelement eines Gesamtkonzeptes, das mit künstlerischer Gestaltung Hand in Hand geht. „Das Koboltikum“ ist eine Kooperation zwischen Christian von Aster und Holger Much, die bei Edition Roter Drache erschienen ist.
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