von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt unglaublich viele Romane, die sich mit alternativen Realitäten beschäftigen. Eben Werken, in denen ein bestimmtes Ereignis früher oder eben nicht eingetreten ist. Die Auswirkungen dieser Veränderungen führen zu einer ganz anderen Zeitlinie. Andreas Eschbach hat einen Roman geschrieben, der sich zwar vordergründig den 1930ern und 1940ern alternativ annähert, in Wahrheit jedoch noch mehr Hintergrund besitzt.
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Ein Fall für Kommissar Oppenheimer
von Harald Gilbers
Rezension von Manfred Weiss
Berlin, Dezember 1945. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Russen, Amerikaner, Franzosen und Engländer haben sich Berlin aufgeteilt. Die Einwohner der Stadt müssen sich in einer neuen Zeit des Mangels und Wiederaufbaus finden. Doch die Vergangenheit hängt noch als bedrohlicher Schatten über allem. Die Ruinen der zerbombten Stadt erinnern noch zu sehr an das gerade Gewesene.
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Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Geschichten, die von alternativen Realitäten berichten. Die meisten davon drehen sich um einen anderen Ausgang des zweiten Weltkriegs. Sonja Rüthers neuer Roman „Geistkrieger: Feuertaufe“ hat allerdings eine ganz andere Prämisse: Was wäre, wenn Amerika niemals kolonialisiert worden wäre? Dadurch bietet sich die Möglichkeit der Entfaltung eines völlig neuen Universums.
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von Christine Grän, Hannelore Mezei
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Glück ist ein Vogerl, sagt man in Wien. Fragil, hübsch anzusehen und etwas flatterhaft. Hat man sein Glück immer dabei, wenn man selbiges im Namen trägt? Wohl kaum. Dementsprechend ist der Kriminalroman „Glück in Wien“ vermutlich nicht das, was er zu sein scheint. Also eben kein euphorisches Märchen über einen Helden, für den am Ende alles gut ausgeht.
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