von Michael Marrak
Rezension von Stefan Cernohuby
Auch wenn große Reisen zu Ende gehen, heißt es nicht automatisch, dass keine weiteren folgen. Und selbst nach einer derartig gewaltigen Tour wie in „Der Kanon mechanischer Seelen“ hält Michael Marrak für seine Charaktere noch die eine oder andere Überraschung bereit. „Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit“ ist eine neue Kanon-Novelle, die Leser und Charaktere an Orte und Zeiten führt, wo beide noch nie gewesen sind.
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von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon viele haben sich auf die Suche nach der Quelle des ewigen Lebens gemacht. Legenden dazu gibt es in jeder Kultur, manche glaubten in Form des Grals eine glaubwürdige Inkarnation gefunden zu haben. Heute ist die Suche nach Unsterblichkeit entweder eine philosophisch-theologische Angelegenheit oder eine medizinisch-wissenschaftliche. Andreas Brandhorst hat in seinem Roman „Ewiges Leben“ versucht, alle Ansätze gleichzeitig zu verfolgen.
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von Ray Bradbury
Rezension von Stefan Cernohuby
Manchmal möchte man mehr und mehr. Genauere Informationen, Vorgeschichten, Interviews und Ursprungsformen. Oder man kehrt zum Kern des ganzen zurück. So wie im Fall des Klassikers „Fahrenheit 451“ von Ray Bradbury, der bei Heyne nach einigen Kombinations-Ausgaben wieder in seiner reinen Romanfassung erschienen ist.
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von T. C. Boyle
Rezension von Stefan Cernohuby
Bisher ist es dem Menschen noch nicht gelungen, andere Planeten zu erreichen, geschweige denn zu besiedeln. Selbst die Landungen auf dem Mond sind schon eine ganze Weile her und von einer Mondbasis ist maximal in Romanen die Rede. Und doch versucht man sich auf die Besiedelungen anderer Welten vorzubereiten. Ein solches Projekt hat sich T. C. Boyle in deinem Roman „Die Terranauten“ zum Vorbild genommen.
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Ultima Ratio - Im Schatten von MUTTER
von André Skora
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
In Rollenspielwelten ist es oft ein erfolgsversprechendes Konzept, zusätzlich zu Regelwerken auch eigene Romanreihen zu starten. Einerseits bietet das die Möglichkeit, spannende Geschichten in den entsprechenden Welten anzusiedeln, andererseits die Identifikation mit Materie, Charakteren und Umfeld zu erhöhen. Das hat man auch beim Rollenspiel „Ultima Ratio – Im Schatten von MUTTER“ versucht, wo die Anthologie „Fragmente der Zeit“ erschienen ist. Wir haben uns das Werk näher angesehen.
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