von Graham Greene, Annika Siems
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn der Titel „Der dritte Mann“ fällt, erhält man zumindest in Wien stets ein wissendes Nicken. Der Film im Nachkriegs-Wien, bei dem Carol Reed Regie geführt hat und bei dem unter anderem Orson Welles eine Hauptrolle übernommen hat, ist heute noch immer präsent. Doch in diesem Fall geht es um den gleichnamigen Roman von Graham Greene, der ursprünglich als improvisiertes Drehbuch für den Film seinen Anfang genommen hat. In der Edition Büchergilde ist nun eine illustrierte Version des Romans erschienen.
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von J. R. R. Tolkien
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Manchen Autoren muss man sich erst annähern, vor allem wenn ihr Schaffen angeblich epochal, die Zahl ihrer Werke lang und die Länge derselben beträchtlich ist. Greift man zum falschen Werk, erhält man möglicherweise einen ganz falschen Eindruck. Im Fall von John Ronald Reuel Tolkien, meist bekannt als J. R. R. Tolkien, gibt es für diesen Fall jedoch Abhilfe. „Das Tolkien-Lesebuch“ kann man gleichermaßen als Querschnitt, wie als ersten Berührungspunkt mit dem britischen Autor verstehen.
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von Ursula K. Le Guin
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon seit Jahrhunderten träumt die Menschheit von einer idealen Gesellschaft. Seit der Antike hat es diverse autoritäre und mehr oder weniger soziale Systeme gegeben, die allesamt eines gemeinsam haben. Sie sind nicht perfekt. Ursula K. Le Guin hat dieses Thema in ihrem erstmals 1974 erschienenen Roman „Freie Geister“ behandelt, der von einer Gesellschaft in ferner Zukunft handelt. Doch gewisse Themen passen in jede Zeit.
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von Arthur C. Clarke
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Geschichten können wir als Menschen nicht wahrnehmen, weil sie nicht über die Zeitspanne eines Lebens erzählt werden, sondern über mehrere Generationen ablaufen. Besonders in ferner Zukunft könnten Abenteuer, bei denen kosmische Distanzen überwunden werden müssen, derartige Ausmaße annehmen. Arthur C. Clarke war ein Autor, dem es mit seinem Romanzyklus rund um „2001“ gelungen ist eine Saga zu verfassen, die mehrere Generationen überbrückt. Bei Heyne sind nun erstmals alle vier Romane in einem Band erschienen.
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von Rudyard Kipling
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Widmet man sich Werken eines Autors, der sich mit einer seiner Schöpfungen selbst unsterblich gemacht hat, geht man natürlich mit einer gewissen Erwartungshaltung an seine Literatur heran. Rudyard Kipling, hierzulande hauptsächlich bekannt für seine Dschungelbücher, war zu seiner Zeit einer der wichtigsten Vertreter der Kurzgeschichte und konnte darüber hinaus mit seinen exotischen, indischen Themen punkten. Einige dieser Erzählungen kann man im Kurzgeschichtenband "Der Mann, der König sein wollte" lesen.
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