Als bekannter Schriftsteller hat man einige Vorteile gegenüber weniger bekannten Kollegen. Einer davon ist beispielsweise, dass man sich bei einer angekündigten Buchpräsentation und Lesung nicht sklavisch ans Programm halten muss - die Fans verzeihen es einem. Sebastian Fitzek ist darüber hinaus ohnehin niemand, der klassische Lesungen bevorzugt. Dementsprechend war es keine große Überraschung, dass die Buchpräsentation im Thalia Landstraße in Wien nur ein Teilaspekt des großen Ganzen war.
Trotz stark wachsender digitaler Medien ist das gedruckte Wort immer noch von Relevanz. Insbesondere für all jene, die nicht nur am Sonntag den Sportteil einer Tageszeitung durchblättern, sondern sich auch für Literatur interessieren. Das Stichwort lautet also „Bücher“.
Es ist in vielen Städten üblich, Conventions zu veranstalten, die sich auf Themen konzentrieren, welche man im normalen Alltag vergeblich sucht. In Wien sind Veranstaltungen mit dem Fokus auf Rollenspiel, Tabletop oder gar Cthulhu eher selten zu finden. Zum Glück hat sich Harry von Planet Harry diesem Problem angenommen und die siebente Auflage der „Vienna Fantasy Gaming Convention“ mit dem Themenschwerpunkt „Cthulhu“ veranstaltet.
Für junge Eltern verändert sich das Leben völlig. Damit ist aber nicht nur der Tagesablauf gemeint, sondern auch, wenn es um das Thema Freizeitgestaltung geht. Da sind keine Bergtouren oder Wildwassertouren mehr angesagt, sondern eher Veranstaltungen rund um Baby und Kind. So zog es mich und meine kleine Familie am Samstag auf die Baby- und Kindermesse im Wiener Prater.
Freimaurer. Kaum eine andere Bewegung oder Gesellschaft ruft in unserer Zeit im Fall einer Erwähnung so kontroverse Meinungen auf den Plan. Da sich verschiedene Bestsellerautoren - allen voran Dan Brown - im Pool der Verschwörungstheorien sehr gerne auch der Freimaurer bedienen, hat der fränkische Autor Gerd Scherm die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, um einerseits Wissen oder Unwissenheit von Dan Brown und Konsorten näher zu beleuchten sowie andererseits Vorurteile, die es gegenüber der Freimaurer gibt, zu hinterfragen.