Poseidons Kinder
von Alastair Reynolds
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie ist es, wenn man nicht allein im Universum ist? Und in diesem Fall bezieht sich die Frage nicht auf andere intelligente Lebewesen, sondern tatsächlich auf den Menschen, das Ich selbst. Wie wäre es, wenn es einen selbst mehrfach gäbe? Wie würde jede Version von einem leben und vor allem – würden alle die gleichen Entscheidungen treffen? Dies ist unter anderem ein Thema von „Duplikat“, einem Roman von Alastair Reynolds.
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Doctor Who
von James Goss, Douglas Adams
Rezension von Stefan Cernohuby
Ein Pirat ist gemäß Definition ein relativ räuberischer Zeitgenosse. Allerdings sind jene Freibeuter nur schwer ohne ihr besonderes Fortbewegungsmittel denkbar, denn ohne Piratenschiff wären sie ja einfache Räuber. Heißt nun ein Roman „Der Piratenplanet“, weckt das ganz unterschiedliche Assoziationen. Erfährt man dann, dass es sich um die Romanumsetzung einer Episoder der britischen TV-Serie „Doctor Who“ handelt, die ursprünglich von Douglas Adams stammt, weiß man bereits, was einen erwartet: Humor und Chaos.
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Doctor Who, Doctor Who - Der zwölfte Doctor
von Trevor Baxendale
Rezension von Stefan Cernohuby
Es heißt, es gibt für alles eine Zeit. Eine Zeit um zu Wachsen und zu Lernen. Eine Zeit um sich auszuruhen. Und manchmal gibt es auch Zeiten, in denen man etwas verbergen kann. Davon handelt unter anderem der Roman „Aus der Tiefe der Zeit“ von Trevor Baxendale. Dessen Protagonist ist gewissermaßen ein Meister seiner Domäne, ist das Werk doch in der Reihe „Doctor Who“ erschienen, genauer gesagt in der Unterreihe „Die Glamour-Chroniken“.
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von Ursula K. Le Guin
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon seit Jahrhunderten träumt die Menschheit von einer idealen Gesellschaft. Seit der Antike hat es diverse autoritäre und mehr oder weniger soziale Systeme gegeben, die allesamt eines gemeinsam haben. Sie sind nicht perfekt. Ursula K. Le Guin hat dieses Thema in ihrem erstmals 1974 erschienenen Roman „Freie Geister“ behandelt, der von einer Gesellschaft in ferner Zukunft handelt. Doch gewisse Themen passen in jede Zeit.
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Die Krone der Sterne
von Kai Meyer
Rezension von Stefan Cernohuby
Im Hinblick auf intergalaktische Märchen liegt die Latte relativ hoch. Auch wenn es bei Literatur um ein anderes Medium handelt, werden immer gerne Vergleiche mit bekannten Filmreihen gezogen. Generell gibt es in der Science-Fiction wenig, das es noch nicht gegeben hat. Aber das muss kein Nachteil sein. Kai Meyer hat nun mit „Die Krone der Sterne“ den Versuch unternommen, auch der phantastischen Science-Fiction seinen Stempel aufzudrücken, wie er das mit den meisten Subgenres der Phantastik bereits getan hat.
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