Doctor Who
von George Mann
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn sich jemand dazu entscheidet ein Krieger zu werden und im größten Krieg zu kämpfen, der jemals existiert hat, könnte das eine unwichtige Randnotiz desselben werden. Doch wenn diese Person dem Krieg die entscheidende Wendung geben könnte, hat das schon mehr Relevanz. Falls die erzählte Geschichte darüber hinaus von einer vergessenen Inkarnation eines Helden berichtet, von der man so gut wie gar nichts weiß, wird ein Roman über selbige zumindest für bestimmte Gruppe aus Fans zur Pflichtlektüre. Denn hier handelt es sich um das Werk „Kriegsmaschinen“ von George Mann, das in der Reihe „Doctor Who“ erschienen ist.
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von Stefano Benni
Rezension von Stefan Cernohuby
Es ist nicht ganz so einfach, die Werke von Autoren zu verfolgen, die nicht in deutscher oder englischer Sprache schreiben. Italienisch ist beispielsweise nicht jedem Leser geläufig, und so ist man diesbezüglich in der Regel auf einen Übersetzer angewiesen. Der Wagenbach Verlag hat sich jedoch unter anderem auf das Verlegen von italienischer Literatur spezialisiert, was nun dazu geführt hat, tatsächlich ein druckfrisches Exemplar von Stefano Bennis Klassiker „Terra!“ zu erhalten.
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Die Welten der Skiir
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Veränderung ist ein zweischneidiges Schwert. Nach längerem Stillstand sehnen sich viele nach etwas Neuem. Sieht man nun zwei Möglichkeit, jene Veränderung zu erreichen, wirkt manchmal der schnellere Weg – wenngleich schmerzhaft – wie der bessere. Auch im zweiten Roman der Reihe „Die Welten der Skiir“ von Dirk van den Boom steht man vor einem derartigen Sch(n)eideweg. Was werden die Protagonisten tun und haben sie überhaupt die Möglichkeit eine Wahl zu treffen?
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Die Welten der Skiir
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Science-Fiction besteht in der Regel nicht darin, komplett neue Konzepte zu entwerfen und einen Leser damit zu verunsichern. Denn viele Pfade des Genres wurden bereits beschritten und von Seiten des Lesers gibt es eine gewisse Erwartungshaltung. Somit lautet das Erfolgsgeheimnis, die richtigen Elemente zu einem logischen und fesselnden Plot zusammenzusetzen. Dirk van den Boom ist das mit „Prinzipat“, dem ersten Roman der Reihe „Die Welten der Skiir“ definitiv gelungen, hat dieses Werk doch den Deutschen Science-Fiction-Preis 2017 gewonnen.
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Poseidons Kinder
von Alastair Reynolds
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie ist es, wenn man nicht allein im Universum ist? Und in diesem Fall bezieht sich die Frage nicht auf andere intelligente Lebewesen, sondern tatsächlich auf den Menschen, das Ich selbst. Wie wäre es, wenn es einen selbst mehrfach gäbe? Wie würde jede Version von einem leben und vor allem – würden alle die gleichen Entscheidungen treffen? Dies ist unter anderem ein Thema von „Duplikat“, einem Roman von Alastair Reynolds.
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