von H. P. Lovecraft, S. T. Joshi
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Grundsätzlich ist die Unterscheidung klar. Es gibt Romane und es gibt Sachbücher. Romane erzählen im Normalfall eine Geschichte, während ein Sachbuch ein spezielles Thema näher vorstellt und für den Leser erklärt. Doch es gibt Überschneidungen zwischen den beiden Bereichen, besonders wenn ein literarisches Werk als derartig wichtig empfunden wird, dass es beinahe genauso viele Anmerkungen und Erklärungen enthält wie ein Sachbuch. Das trifft auch auf „Der Fall des Charles Dexter Ward“ von H. P. Lovecraft zu.
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von Nadine Muriel
Rezension von Stefan Cernohuby
Literatur kann man nicht immer direkt einem Genre zuordnen. Denn die meisten Hauptgenres besitzen Subgenres, in denen es zu unterschiedlichen Ausprägungen kommt, besonders im Bereich der Horrorliteratur. Als „Unheimliche Geschichten“ wird eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten und Novellen der Autorin Nadine Muriel bezeichnet, welche den Titel „Dunkle Gefährten“ trägt. Wir wollten uns näher ansehen, ob man mit diesen Gefährten bedenkenlos auf Reisen gehen kann...
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von Ju Honisch
Rezension von Stefan Cernohuby
Manchmal schreiben Autoren in unterschiedlichen Genres. Dabei bleibt eine Seite von ihnen bei den Lesern unbekannt, weil sie mit ihren anderen Werken größeren Erfolg haben. So hat unter anderem die erfolgreiche Fantasyautorin Ju Honisch zahlreiche düstere Grusel- und Horrorgeschichten verfasst. Eine Kurzgeschichtensammlung, die den Titel „Bisse – 17 ungewöhnliche Geschichten“ trägt, ist jetzt in einer Neuauflage als eBook erschienen.
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von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Märchen haben die Eigenschaft immer einen einzelnen Ausschnitt einer Geschichte zu erzählen. So beginnen sie in einer bestimmten Situation und enden in einer anderen. Sehr oft kommen auch Nebengestalten vor, deren Existenz sich nicht auf die kurze Zeitperiode, in der Menschen leben, beschränkt. Kaum jemand fragt sich, was eigentlich danach mit diesen geschieht. Sonja Rüther tut das in ihrer Kurzgeschichte „Eine Spur aus Frost und Blut“, die als eBook erhältlich ist.
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von Dan Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt einige Sätze, die man besser nicht sagt. Teils, weil sie einfach dumm sind, teils weil sie eine unverhüllte Aufforderung zur Gewalt gegen denjenigen darstellen, der sie ausspricht. „Nur über meine Leiche“ ist ein solcher Teilsatz. Da es diesen Satz auch in Englisch gibt und der Sinn derselbe ist, kann man auch den Titel des neuen Romans von Dan Well nachvollziehen. „Nur über deine Leiche“ ist definitiv aggressiver als die ursprüngliche Aussage.
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