von Barbara zu Wertheim, Wolfram zu Mondfeld
Rezension von Janett Cernohuby
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Typ: Taschenbuch Bestellen:
Sie waren die Helden der Antike. In großen Arenen kämpften sie gegeneinander, mit Schwertern, Netzen oder gar einem Dreizack. Über ihr Leben nach einer Niederlage bestimmte lediglich eine Laune des Volkes oder der Mächtigen. Die Rede ist von Gladiatoren. Sie prägten das Bild römischer Arenen, waren Helden und doch nicht mehr als nur Gefangene. Von eben jenen Menschen handelt auch der historische Roman "Die Schule der Galdiatoren" von Wolfram zu Mondfeld und Barbara zu Wertheim.
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von Ulrike Schweikert
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Nicht immer ist der, der eine Maske trägt, ein Held. Manchmal verstecken Bösewichte ihre Gesichter hinter ihnen, damit sie nicht bei ihren dunklen Machenschaften erkannt werden. So auch in Ulrike Schweikerts neuem Roman, auf dessen Cover man sogar die Maske der Verräter erspüren kann.
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von Nuria Masot
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Die Tempelritter sind ein Orden, der seit jüngster Zeit immer wieder die Fantasie von Autoren und Regisseuren anregt. Kein Wunder, rankten sich doch bereits im Mittelalter zahlreiche Mythen um diese Vereinigung sowie ihr Vermögen. Auch Nuria Masot griff dieses Thema auf und veröffentlichte unter dem Titel "Im Schatten des Templers" ihren historischen Kriminalroman.
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von Iris von Finckenstein, Roma Ligocka
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
"Das Mädchen im roten Mantel" ist eine Figur, die all jenen bekannt ist, die Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" gesehen haben. In diesem läuft ein kleines Mädchen durch das Krakauer Ghetto, steigt über tote Menschen und Trümmerhaufen hinweg, fast so, als würde sie das Grauen um sich herum gar nicht wahrnehmen. Später taucht dieses Mädchen noch einmal auf. Erschossen, in einem Berg toter Menschen. Ihr roter Mantel, die einzige Farbnuance in einem Schwarz-Weiß-Film, hinterlässt einen tief bewegenden Eindruck beim Betrachter.
Dieses Mädchen gab es wirklich. Allerdings starb sie nicht, sondern überlebte das Grauen der NS-Zeit. Nach Jahren des Schweigens fand sie den Mut und die Kraft, über das Erlebte zu schreiben.
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von Jean-Claude Carriére, Milos Forman
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Die Inquisition, eine mittelalterliche und frühneuzeitliche Form der Gerichtsverfahren, war lange Zeit der Inbegriff des Schreckens. Einmal in ihre Hände geraten, kam der Angeklagte nur selten frei, geschweige denn mit dem Leben davon. Die Aufgabe der Inquisition bestand darin, Ketzer, Häretiker und vermeintliche Hexen aufzuspüren. Verdächtige, die nicht gestehen wollten, wurden peinlich befragt, was im Klartext Folter bedeutete. Und so gestand jeder unter Schmerzen, was die Ankläger hören wollten. An dieser, uns absurd vorkommenden Verhörmethode wurde nicht gezweifelt. Die Inquisitoren waren sich einig:
Einem Unschuldigen verleiht Gott die nötige Kraft, die Schmerzen der Befragung zu ertragen. Wie lächerlich diese Aussage ist, bekommt auch der Dominikaner Lorenzo in dem Roman "Goyas Geister" zu spüren.
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