von Benjamin Rosenbaum
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Romane, die einfach nur eine gute Geschichte erzählen wollen, unabhängig von ihrem Setting. Doch es gibt auch andere Werke, die ein ganzes neues Gesellschaftsmodell entwerfen und dieses als integralen Bestandteil der Handlung verstehen. „Die Auflösung“ von Benjamin Rosenbaum gehört definitiv eher in die zweite Kategorie als in die erste. Wir haben uns das Werk näher angesehen.
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Krieg der Klone
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn jemand auszieht, um das Universum zu retten, klingt das unter Umständen ein wenig großspurig. Man kann das auch ein etwas kleiner ansetzen. Aber wenn Welt und Sonnensystem dann wieder zu bescheiden anmuten, gibt es immer noch die Galaxie. So erleben die Charaktere im bislang letzten Roman im „Krieg der Klone“-Universum von John Scalzi eine „Galaktische Mission“.
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Shadowrun
von Maike Hallmann
Rezension von Stefan Cernohuby
Neue Romane eines Universums, das laufend erweitert wird, müssen immer Vergleiche überstehen. Brutal sind jene Vergleiche allerdings, wenn sie so hohe Erwartungen produzieren wie Maike Hallmanns Roman „Wiedergänger“. Zahlreiche Fans bezeichneten war seinen direkten Vorgänger „Pesadillas“ einer der Besten ShadowRun-Romane, die je geschrieben wurden. Die völlige Umkehr der Handlung, die dem Werk zugrunde lag, konnte bisher von keinem anderen Roman wiederholt werden. Aus diesem Grund muss man Wiedergänger äußerst misstrauisch betrachten. Gibt es wieder eine solche Wendung? Weiß man überhaupt, was Maike Hallmann mit dem Roman vorhat? Nein.
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Krieg der Klone
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
An gewissen Zeitpunkten ist jedes Ereignis das letzte seiner Art. Meist ist man sich in diesem Moment dieser Tatsache noch nicht bewusst. Von einer ähnlichen Begebenheit weiß auch der Roman „Die letzte Kolonie“ von John Scalzi zu erzählen. In einem Universum, in dem sich die Menschen so ziemlich bei allen außerirdischen Rassen unbeliebt gemacht haben, scheint eine lange Glückssträhne schlussendlich abzureißen.
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Die Reise der Scythe
von Dirk van den Boom
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Reise antritt, kann das aus sehr unterschiedlichen Gründen passieren. Ein diplomatischer Auftrag, eine Forschungsreise, eine Vergnügungsfahrt oder gar für einen Kriegszug. „Aszendenz“, der erste Band der neuen Reihe „Die Reise der Scythe“ von Dirk van den Boom scheint in der seltenen Lage zu sein, all diese Reisegründe gleichermaßen in einem Roman zu vereinen. Grund genug für uns, dieses Werk näher in Augenschein zu nehmen.
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