von Hansjörg Schertenleib
Rezension von Emilia Engel
Ein altes Landhaus in der Abgeschiedenheit Irlands. Ein alter Freund, der zu einer höchst privaten Feier einlädt. Seltsame Begebenheiten, die nicht von dieser Welt sein können. Ein Protagonist, der an seinem Verstand zweifelt. Das ist der Stoff aus dem die besten Gruselgeschichten sind. Der Leser und die Leserin müssen sich in Acht nehmen, denn es besteht durchaus die Gefahr einer Gänsehaut.
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von Ursula Poznanski
Rezension von Emilia Engel
Ella ist die Frau in Wolframs Leben. Er liebt sie über alle Maßen und würde alles für sie tun. Auch wenn das bedeutet, dass er Ellas neuen Freund beseitigen muss, damit sie mit Wolfram glücklich werden kann, dann wird er das für sich tun. Die beste Gelegenheit dafür ist die geplante Winterwanderung von Ella und Paul, dort wird sich schon eine passende Gelegenheit ergeben. Und dann wird sie endlich ihm gehören.
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Todes-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Tage, an denen man glaubt, eine sehr wichtige Aufgabe zu haben. Wird man dann von selbiger abgelenkt oder gar abgezogen, führt das mitunter zu Unmut. Um wie viel mehr eine derartige Aktion einem BKA-Profiler vom Kaliber eines Maarten S. Sneijder übel aufstoßen würde, ist ein Thema, das im neuen Roman von Andreas Gruber durchaus eine Rolle spielt. Doch „Todesschmerz“ behandelt noch ganz andere Elemente.
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von Michael Opoczynski
Rezension von Katharina Ruech
Rechtschaffende Mieter werden mit allen Mitteln aus ihren Wohnungen vertrieben. Das können die sechs Mitglieder der Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen nicht einfach so hinnehmen. Gemeinsam setzen sich für Gerechtigkeit ein und sagen dem Mietterror den Kampf an. Doch es ist ein ungleicher Kampf. Haben sie gegen die international agierenden Immobilienspekulanten, die die Unterstützung aus höchsten politischen Kreisen genießen, überhaupt eine Chance?
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Ein Fall für Max Liebermann
von Frank Tallis
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Sterben ist keine sehr beliebte Angelegenheit. Zumindest nicht für denjenigen, der stirbt. Doch manche Städte und ihre Bewohner sind geradezu für ihre Morbidität verrufen. Darunter hat Wien ganz bestimmt eine Ausnahmestellung inne. Wenn sich nun ein britischer Autor in das Wien der späten Kaiserzeit begibt und der zugehörige Roman „Wiener Tod“ heißt, so glaubt man schon einige unausgesprochene düstere Versprechen zu hören, deren Folgen sicherlich dramatisch sind.
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