von Caren Benedikt
Rezension von Katarzyna Retzer
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Typ: Taschenbuch Bestellen:
Im 13. Jahrhundert waren selbständige und mutige Frauen noch weniger erwünscht als heutzutage. Wie sich eine junge Protagonistin, gänzlich ohne männlichen Vormund, zu behaupten versucht, erzählt der historische Roman "Die Feinde der Tuchhändlerin". Caren Benedikts Debüt entführt den Leser ins Mittelalter.
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von Tanja Kinkel
Rezension von Janett Cernohuby
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Typ: Taschenbuch Bestellen:
Die Geschichte kennt einige Frauen, die Großes geleistet und ihre Zeit geprägt haben. Eine von ihnen war zweifellos die englische Königin Elizabeth I., Tochter von Anne Boleyn und Heinrich VIII.. Sie war eine besondere Persönlichkeit. Mehr als vier Jahrzehnte regierte sie über England und machte aus einem maroden Staat eine mächtige Nation. Auch die deutsche Schriftstellerin Tanja Kinkel war von Elizabeth I. so fasziniert, dass sie letztendlich einen Roman schrieb, der in ihren frühen Herrschaftsjahren spielt. Zwar nimmt die große Königin in ihm selbst nur eine Nebenrolle ein, spannend verspricht "Im Schatten der Königin" aber dennoch zu werden.
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von Gerd Scherm
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Jede Familie hat Vergangenheit. Viele sind sich heutzutage jedoch nicht mehr bewusst, wie tief und weit verzweigt sich die Wurzeln derselben in das Erdreich der Geschichte gegraben haben. Gerd Scherm ist der Geschichte einer Familie nachgegangen, die ihm persönlich sehr am Herzen liegt, nämlich der Familie seiner Frau. Denn ein Ansatzpunkt für ein wichtiges Ereignis in seinem Leben hat mit ihr zu tun.
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von Melanie Metzenthin
Rezension von Janett Cernohuby
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Typ: Taschenbuch Bestellen:
"Geschichte ist der Nagel, an dem ich meine Romane aufhänge", soll der französische Autor Alexandre Dumas einmal gesagt haben. Heute ist Geschichte der Nagel, an dem Autoren ihre historischen Liebesromane aufhängen. Und so erwartete man von einem Buch mit dem Titel "Die Sündenheilerin" eigentlich auch wieder, dass eine schwache, gepeinigte Frau gegen die Unterdrückungen ihres Geschlechts kämpft...
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von Katrin Behr, Peter Hartl
Rezension von Janett Cernohuby
Denkt man an die ehemalige DDR, denkt man an ein totalitäres Regime. Denn auch wenn eine große Tageszeitung "Freiheit" hieß, war diese in der DDR doch ein Fremdwort. "Zwang" würde in vielerlei Hinsicht wohl eher zutreffen. Auch vor Bereichen wie Adoption machte selbiger nicht Halt und so war Zwangsadoption nicht ungewöhnlich - natürlich nicht unter diesem Namen. Ein Opfer der Zwangsadoption meldete sich nun zu Wort und veröffentlichte im Droemer Verlag ihre Geschichte. "Entrissen: Der Tag, als die DDR mir meine Mutter nahm" heißt das traurige Zeitzeugnis, welches wir uns einmal genauer ansehen wollten.
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