von Thomas Harris
Rezension von Stefan Cernohuby
Kannibalismus wird heute nur noch bei wenigen Naturvölkern in ritueller Form praktiziert oder aber eben von Wissenschaftlern und Universalgenies, die Hannibal Lecter heißen. Nachdem dieser jetzt in nunmehr drei Romanen sein Unwesen getrieben hat, gesteht ihm sein Schöpfer Thomas Harris auch eine Vorgeschichte zu, die im Roman „Hannibal Rising“ erzählt wird. Ob es sich dabei nun um ein überflüssiges Prequel handelt oder ein weiteres Meisterwerk des Autors, ist eine nicht unberechtigte Frage.
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Die Weltenbaum-Saga
von Sarah Douglass
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Beginnt man ohne Kenntnis des ersten Teils den zweiten Band einer Fantasysaga zu lesen, kann das mitunter ziemlich schwierig sein. Viele Autoren setzen einfach voraus, dass man mit der Handlung des Vorgängerwerks vertraut ist. Andere Autoren konzipieren jeden ihrer Romane als eigenständiges Werk, der zwar logisch mit der zugehörigen Serie verknüpft ist, aber dennoch als Einzelwerk zu betrachten ist. Eine solche Autorin ist auch Sara Douglass.
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Warhammer
von Dan Abnett
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist ein Malus? Das Wort hat verschiedenste Bedeutungen. Eine davon ist das Gegenteil eines Bonus, also ein Abzug von etwas – von was auch immer. Das lateinische Adjektiv Malus bedeutet schlecht, böse, oder auch übelgesinnt. Definitiv eine passende Beschreibung für Dan Abnetts Romancharakter Malus Darkblade. Jeder, der die Abenteuer des gewissenlosen Druchii aus der Graphic Novel „Reign of Blood“ kennt, wird sich darüber freuen, die ersten Episoden seiner schier endlosen Odyssee als Roman zu lesen zu bekommen.
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Classic BattleTech
von Michael A. Stackpole
Rezension von Stefan Cernohuby
Jede Große Saga hat ihren Beginn. So auch die Romanreihe von BattleTech. Und auch wenn es sich bei der „Warrior-Trilogie“ laut offizieller Reihenfolge nicht um den Beginn des BattleTech Zyklus handelt, ist sie doch jene Serie, welche den Hintergrund des Universums maßgeblich geprägt hat. Denn nach der „Gray Death“-Trilogie und Ardath Mayhars Einzelroman „Das Schwert und der Dolch“ beginnt in „En Garde“ das Karussel der Politik zum ersten Mal wirklich zu kreisen. Jener klassische BattleTech-Roman wurde nun aufgelegt.
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von Kirsten Holst
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: eBook Bestellen:
Kriminalliteratur, und Literatur, die versucht Kriminalliteratur zu sein, gibt es viel. Auch etablierte Krimiautoren findet man Heutzutage zahlreiche. Aber nur wenige Autoren werden von Kritikern als Meister ihres Fachs bezeichnet. Kirsten Holst ist eine der wenigen Autorinnen, die sich bereits durch herausragende Werke von der Masse abgehoben haben, unter anderem wurde sie bereits mit dem renommierten Poe-Preis prämiert. Bei Der Tod steht auf der Schwelle handelt es sich um den 5. Roman, der von den beiden Chefermittlern Høyer und Therkelsen erzählt. Erstmals erschien der Roman im Jahr 1984 in Dänemark, jetzt endlich hat er aber seinen Weg in unsere Buchregale gefunden.
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