Die Lieben Sieben

Memo

von Die Spiegelburg
Rezension von Janett Cernohuby | 18. September 2014

Memo

Das allseits beliebte Kinderspiel "Memory" bietet nicht nur Unterhaltung, es schult auch gleichzeitig die Konzentrations- und Merkfähigkeit. Nicht nur von Kindern, aber gerade bei diesen. Daher zählen Memo-Spiele zu den beliebtesten Erstspielen für Kinder. In der Spiegelburg ist jetzt ein solches Spiel mit den Motiven der Lieben Sieben erschienen, welches wir uns genauer angesehen haben.

Die Spielregeln sind unverändert. Man mischt die Spielkärtchen gut durch und legt sie anschließend verdeckt auf dem Tisch aus. Nun gilt es, gleiche Bilder zu finden. Dafür deckt man zwei Kärtchen auf. Zeigen diese das gleiche Motiv, darf man sie behalten und gleich noch einmal zwei Karten aufdecken.
Stimmen die Motive nicht überein, werden die Karten wieder umgedreht und der nächste Spieler ist am Zug. Da man zu Beginn natürlich noch nicht weiß, unter welchen Karten sich welche Motive verbergen, beginnt man beliebige Karten umzudrehen. Doch schon bald hat man sich die ersten Paare gemerkt und aus dem willkürlichen Umdrehen wird ein strategisches Aufdecken der Karten. Hierbei ist natürlich Konzentration und Merkfähigkeit gefragt, die beide durch dieses Spiel trainiert werden.

Beim "Lieben Sieben Memo" finden sich auf dem größten Teil der Karten Motive der Freunde Bruno, Lotte, Emma, Bella, Herni, Ole und Ida. Diese zeigen sie bei Spiel und Spaß, beim Kochen und Backen, beim Laternenumzug und auf Reisen. Doch auch in der Sandkiste und am Meer, beim Einkaufen und beim Schlafen kann man sie betrachten. Auf einigen wenigen Karten sind die Freunde nicht abgebildet und stattdessen Spielsachen und Gegenstände, mit denen Kinder tagtäglich in Berührung kommen. So haben die Karten ein kindlich-ansprechendes Motiv, was sich natürlich auch auf den Spielspaß auswirkt.
Doch nicht nur optisch können die Kärtchen überzeugen, auch qualitativ sind sie sehr gut gelungen. Es handelt sich um dicke, stabile Packkärtchen in quadratischer Form, die zusätzlich beschichtet sind. Das verspricht eine lange Lebensdauer und natürlich auch langes Spielvergnügen.
Mit 72 Karten bietet das "Die Lieben Sieben Memo" ein großes und umfangreiches Angebot. Größere, mit dem Spielprinzip vertraute Kinder können mit allen Karten längere, knifflige Runden starten, während man für jüngere und noch unerfahrene Spieler nur eine bestimmte Menge herausnehmen kann. Dabei kann man natürlich die Karten mit den Lieblingscharakteren der Spieler bevorzugen.

Somit ist "Die Lieben Sieben Memo" eine sehr schöne und hochwertig umgesetzte Spielvariante des beliebten Klassikers. Mit 36 Paaren können Kinder in sehr große und knifflige Partien starten oder man sucht für Anfänger und jüngere Spiele eine gewünschte Anzahl an Sets heraus. Wofür auch immer man sich entscheidet, die kindlichen, farbenfrohen Karten wecken die Spiellust und laden Kinder ab drei Jahren dazu ein, mit diesem Spiel nicht nur Spaß zu haben, sondern auch die eigene Konzentrationsfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis zu schulen.

Details

Bewertung

  • Gesamt:
  • Spannung:
  • Anspruch:
  • Humor:
    Keine Bewertung
  • Spieltiefe:
    Keine Bewertung
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