von Julie Hastrup
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Wenn einem jemand etwas Böses antut, gibt es mehrere Möglichkeiten damit fertig zu werden. Man frisst es tief in sich hinein und versucht es zu vergessen. Man begibt sich in Psychotherapie und versucht diese Erlebnisse zu verarbeiten. Oder man wählt eine Variante, die meistens für zumindest einen der Beteiligten negative Auswirkungen hat: Man übt Vergeltung. "Vergeltung" ist auch der Titel des aus Dänemark stammenden Bestsellers von Julie Hastrup, der auf unserem Schreibtisch gelandet ist. Grund genug diesen näher unter die Lupe zu nehmen.
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von Ben Berkeley
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Heutzutage werden viele Begriffe verwendet, von denen man nicht weiß, woher sie kommen. Manche sollen aus dunkler Vergangenheit stammen, dabei gibt es aber relativ oft keinen wirklichen Beleg. So ist es auch mit dem Wort "Judaswiege", das angeblich ein mittelalterliches Folterinstrument bezeichnen soll, bei dem das Opfer gepfählt wird. Obwohl die tatsächliche Existenz im Mittelalter nicht eindeutig historisch belegt ist, hat der Erstlingsroman von Ben Berkeley denselben Namen.
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von Karla Schmidt
Rezension von Katarzyna Retzer
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Von einem Thriller, besonders wenn der Verlag mit einem besonders blutigen Cover lockt, erwartet man besonderen Nervenkitzel. Karla Schmidt wagt sich nun mit "Die rote Halle" zum zweiten Mal aufs Thrillerparkett. Was sich hinter diesem Psychothriller verbirgt und ob er genauso raffiniert ist, wie er verspricht blutrünstig zu sein, wollen wir hier genauer beleuchten.
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von Wolfram Fleischhauer
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Manchmal hat man das Gefühl, dass Thrillerautoren immer grausamer und blutrünstiger schreiben, damit ihr Roman ein garantierter Erfolg wird. Dies inkludiert exzessive Gewaltdarstellung und bis aufs äußerste entstellte Leichname. Daher ist es fast nicht mehr verwunderlich, wenn man bei einem Titel wie "Torso" den Roman schon vorweg in diese Schublade einordnet. Doch tut man hier dem Autor womöglich Unrecht?
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von Dan Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Paranoia ist eine anstrengende Angelegenheit. Ständig hat man das Gefühl, dass einem irgendwer im Nacken sitzt, verfolgt oder gar Teil einer Verschwörung ist. Doch wie ein altes Sprichwort sagt, nur weil man paranoid ist, heißt es nicht, dass niemand hinter einem her ist. Dieses Problem scheint auch der Protagonist in Dan Wells neuem Roman "Du stirbst zuerst" zu haben. Oder ist doch alles nur Einbildung?
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