von Sebastian Fitzek
Rezension von Stefan Cernohuby
Amokspiel ist ein seltsames Wort. Wenn jemand Amok läuft, verschwendet er eigentlich keinen Gedanken daran, welchen spielerischen Aspekt sein Wüten hat. Denn ein Spiel ist oft eine spontane Begebenheit, bei der sich Regeln sehr schnell ändern können. Vielleicht heißt Sebastian Fitzeks neuer Roman deshalb „Amokspiel“, denn er handelt von einem Telefonquiz, dessen Regeln von einem Amokläufer unvermittelt geändert werden…
Weiterlesen
von Thomas Harris
Rezension von Stefan Cernohuby
Kannibalismus wird heute nur noch bei wenigen Naturvölkern in ritueller Form praktiziert oder aber eben von Wissenschaftlern und Universalgenies, die Hannibal Lecter heißen. Nachdem dieser jetzt in nunmehr drei Romanen sein Unwesen getrieben hat, gesteht ihm sein Schöpfer Thomas Harris auch eine Vorgeschichte zu, die im Roman „Hannibal Rising“ erzählt wird. Ob es sich dabei nun um ein überflüssiges Prequel handelt oder ein weiteres Meisterwerk des Autors, ist eine nicht unberechtigte Frage.
Weiterlesen
von Kirsten Holst
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: eBook Bestellen:
Kriminalliteratur, und Literatur, die versucht Kriminalliteratur zu sein, gibt es viel. Auch etablierte Krimiautoren findet man Heutzutage zahlreiche. Aber nur wenige Autoren werden von Kritikern als Meister ihres Fachs bezeichnet. Kirsten Holst ist eine der wenigen Autorinnen, die sich bereits durch herausragende Werke von der Masse abgehoben haben, unter anderem wurde sie bereits mit dem renommierten Poe-Preis prämiert. Bei Der Tod steht auf der Schwelle handelt es sich um den 5. Roman, der von den beiden Chefermittlern Høyer und Therkelsen erzählt. Erstmals erschien der Roman im Jahr 1984 in Dänemark, jetzt endlich hat er aber seinen Weg in unsere Buchregale gefunden.
Weiterlesen