Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Menschen, die behaupten, es gäbe keine Zufälle. Stattdessen wäre da ein großer Plan, in dem alle eine Rolle spielen, unerheblich obman das will oder nicht. Im Roman „Wolfswille“ von Melanie Vogltanz gibt es zahlreiche Handlungselemente, die wie Puzzleteile ineinanderpassen. Doch wenn es tatsächlich einen Plan gäbe, würde der Protagonist des Romans die dafür Verantwortlichen vermutlich lautstark beschimpfen.
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Rezension von Stefan Cernohuby
Je nachdem wen man fragt, ist eine Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle entweder eine Erfindung oder aber der älteste Wettstreit auf unserer Welt. „Fallen Angels, Rising Demons“ mit dem Untertitel „Der Wettstreit“ von Katharina V. Haderer fällt ganz deutlich in die zweite Kategorie. Ob dieser jedoch für alle Beteiligten unterhaltsam ist, darf allerdings zumindest bezweifelt werden.
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Rezension von Janett Cernohuby
Familienbande sind wichtig, doch es ist nicht nur das Blut, das festlegt, wer zur Familie gehört. Familien verändern sich, nehmen andere Formen an, bekommen viele Facetten. Durch Heirat und Freundschaften werden andere Menschen Teil einer Familie und so mancher trennt sich von toxischen Verwandtschaftsverbindungen. Davon und noch viel mehr erzählt Eleanor Bardilacs neuer Roman, der als Taschenbuch und Hörbuch zugleich erschienen ist.
WeiterlesenRezension von Stefan Cernohuby
Wenn in einer längeren Reihe ein Haupthandlungsbogen abgeschlossen ist, kann man entweder den nächsten größeren Handlungsfaden aufgreifen oder man schreibt einen Zwischenband, um sich für danach eine weitere Herausforderung zu überlegen. Im achten Band der Reihe „Geschichten aus der Nightside“ hat Autor Simon R. Green in „Bilder aus der Anderwelt“ eindeutig den zweiten Ansatz gewählt.
WeiterlesenRezension von Stefan Cernohuby
Jeder hat sich schon einmal über seine Mutter beschwert. Oft ist einem selbige zu konservativ, zu neugierig oder hat zu viel Einfluss auf das eigene Leben. John Taylor aus Simon R. Greens Serie „Geschichten aus der Nightside“ geht das nicht anders, denn seine Mutter war ein überaus mächtiges Wesen. Wer sie allerdings genau war, das weiß weder er selbst, noch die Mächtigen in seiner Umgebung. Aber der Titel des vierten Bandes „Der Fluch der Dunklen Mutter“ verspricht, dass er der Aufklärung dieses Geheimnisses einen Schritt näher kommt.
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