von Marc-Uwe Kling
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Tiere, mit denen man sich über die Jahre beschäftigen kann. Einige von ihnen begleiten einen länger, andere sind buchstäblich Eintagsfliegen. Und manche davon, die eher fiktiv sind, haben eine erstaunliche Lebensdauer. Wie das Känguru von Marc-Uwe Kling. Das kommunistische (und nicht nur gemäßigt sozialistische) und springlebendige Tier gibt nun schon 2009 Kommentare zum Zeitgeschehen ab, was bis zum (bisher) letzten Band der Reihe eine Zeitreise ergibt. Kein Wunder also, dass ein praktischer Schuber erschienen ist, in dem Teil 1 bis 4 der Känguru-Tetralogie enthalten sind.
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von Isaac Asimov
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Genre Science-Fiction ist beinahe untrennbar mit Robotern verbunden. Mehr oder weniger menschenähnlich und mit verschiedenem Intelligenzgrad versehen, haben sie fast jeder utopischen Saga ihren Auftritt. Vorreiter und gleichzeitig Erfinder der heutigen Robotik war allerdings kein Techniker, sondern ein Autor, nämlich der Amerikaner Isaac Asimov. Bei Heyne ist nun eine Neuauflage in zwei Bänden erschienen, die ursprünglich „Alle Robotergeschichten“ hieß, bei Heyne aber nun als „Ich, der Roboter“ und „Geliebter Roboter“ veröffentlicht wurde.
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von Éliette Abécassis
Rezension von Emilia Engel
Unerwartet kommen solche Momente. Augenblicke, Situationen, die uns den Atem anhalten und innehalten lassen. Mit einer klaren Gewissheit weiß man dann vielleicht, dass es dieser Moment ist, diese Begegnung oder diese Entscheidung, die die Macht haben, alles zu verändern. Doch für eine lebensverändernde Entscheidung braucht es Mut - den Mut, um Ängste und Zweifel beiseite zu schieben und in eine ungewisse Zukunft zu gehen. In “Eine unwahrscheinliche Begegnung” begegnet uns genau das und lässt uns hinterfragen, wie wir entscheiden würden?
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von Kai Meyer
Rezension von Emilia Engel
Kai Meyers Werk ist ein fabelhaftes Buch über die Leidenschaft für Bücher, über Geheimnisse, Lügen, Wahrheit und Intrigen. Traurig, manchmal beklemmend ist es dennoch ein Buch, das voller Hoffnung und Liebe steckt. Der Autor beschreibt das Graphische Viertel in Leipzig so atmosphärisch, dass man als Leser und Leserin sich sofort darin wiederfindet, beinahe so, als wäre man selbst dort gewesen. Wer sich auf diese Geschichte einlässt, kann sich auf eine unterhaltsame und bewegende Lektüre freuen.
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von Michael Köhlmeier
Rezension von Emilia Engel
“Frankie” ist eine Neuerscheinung seitens der österreichischen Literatur. Michael Köhlmeier ist als Autor sehr bekannt, viele kennen aber auch nur seine Nacherzählungen der griechischen Sagen, die er im Radiosender Ö1 mit melodischer Stimme wunderbar wiedergegeben hat. Doch auch mit seinen Büchern trifft er den Geschmack seiner Leser. Michael Köhlmeier versteht es, mit verschiedenen Schreibstilen zu spielen und wählt, wie auch hier, den genau passenden Stil für seine Geschichte. Erfrischend ungewohnt und anders, konnte uns dieser Roman von sich überzeugen.
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