Perry Rhodan
von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Deutschland und Science-Fiction. Das geht so gar nicht. Zumindest nicht in der Literatur, hört man immer wieder. Dass deutschsprachige Bestsellerautoren von Zeit zu Zeit Abstecher in die Science-Fiction starten, misstrauisch beäugt, man rechnet dem aber in der Regel keine großen Erfolgschancen aus. Dabei übersieht man in manchen Fällen den Hintergrund. Im Fall von Andreas Eschbach beispielsweise, dass dieser ursprünglich aus dem Genre kommt und andererseits immer wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist. So ist der über 800 Seiten lange Roman „Perry Rhodan – das größte Abenteuer“ nicht nur ein Prequel zu fast 60 Jahren Seriengeschichte, sondern auch eine Erscheinung bei einem der größten Publikumsverlage Deutschlands.
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von Anne Buist, Graeme Simsion
Rezension von Emilia Engel
Jeder beginnt seinen Jakobsweg von einem anderen Punkt. Nicht nur der Ort, von dem aus man startet ist anders, sondern auch der emotionale und spirituelle Ausgangspunkt ist ein anderer. Jeder Pilger startet mit einem Rucksack, der hoffentlich nicht zu schwer ist, und den Erwartungen, durch diese Reise etwas zu erreichen. Auf dem Weg trifft man Menschen, die einen ein Stück begleiten, teilt miteinander Freud und Leid. In dieser Geschichte treffen zwei Menschen - Zoe und Martin - aufeinander, Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und der erste Eindruck der beiden voneinander ist alles andere als begeistert.
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Malaya-Trilogie
von Anthony Burgess
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Autoren haben eine derartige Reputation, dass man beinahe unweigerlich zu einem Buch von ihnen greift, wenn man ein bisher nicht bekanntes Werk im Buchladen sieht. Anthony Burgess hat mit „A Clockwork Orange“ (auf Deutsch: „Uhrwerk Orange“) ein Meisterwerk erschaffen, das sowohl in Romanform als auch in der Kubrick-Verfilmung Weltruhm erlangt hat. Im Elsinor Verlag ist nun mit „Jetzt ein Tiger“ der erste Band seiner Malaya-Trilogie erschienen.
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von Katrin Linke, Karsten Brensing
Rezension von Janett Cernohuby
Es ist nur noch eine dunkle Erinnerung, dass vor nunmehr 30 Jahren eine Grenze quer durch Deutschland verlief. Eine Grenze, die Ost und West voneinander trennte, Familien zerriss und Menschen einsperrte. Doch nicht alle DDR-Bürger wollten sich einsperren lassen. Einige wagten die Flucht in ein besseres Leben. Katrin Linke und Karsten Brensing sind zwei von ihnen, die ihre Geschichte nun in einem Buch niederschrieben und so für uns alle erlebbar machen.
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Die Eisraben-Chroniken
von Richard Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wer Flüche bricht, jagt auch Monster. Meistens. Die Frage ob dies eine zulässige Schlussfolgerung ist, stellt sich jedoch nicht. Denn „Die Eisraben-Chroniken“ von Richard Schwartz gehen in die zweite Runde und der Titel des vorliegenden Bandes ist schlicht und einfach „Monsterjäger“. Welche Rolle der ehemaligen Kampfpilotin Alexandra McInnes in der virtuellen Welt von Vorena dabei weiter zuteilwird, bleibt jedoch noch offen.
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