von Boris Koch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Nur weil jemand die Stütze einer Gesellschaft ist, bedeutet es nicht, dass diese Person oder Personengruppe entsprechend behandelt wird. Ein klassisches Beispiel sind Bauern und Leibeigene im Mittelalter. Obwohl sie für die Versorgung des ganzen Reichs verantwortlich waren, lebten sie meist in Furcht und mussten ihren Zehnt leisten. Boris Koch stellt in „Moorläufer“ eine Abhängigkeitsbeziehung dar, die für die Macht des Königreichs essentiell ist.
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Ashturia
von Naomi Huber
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Der zweite Band einer Reihe hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist definitiv, dass man die Welt, in welcher das Werk angesiedelt ist mitsamt den Charakteren nicht nochmals neu vorstellen muss. Man kann also Zeit sparen und direkt in die Handlung einsteigen. Ein Nachteil ist dagegen, dass Lesende durchaus mit einer Erwartungshaltung an den Band herangehen, besonders, wenn ihnen der Erstling gefallen hat. Naomi Huber versucht nun mit „Der Drache der Königin“ dort anzuschließen, wo ihr Debütroman geendet hat.
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von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Kaffeehäuser sind in der Regel Orte zur Entspannung, für Zwischenstopps oder für gesellschaftliche Zusammenkünfte. Das bedeutet aber nicht, dass dort nicht auch Schlimmes geschehen kann. Carsten Zehm geht in seinem Kurzkrimi „Torte und Totschlag“ einem solchen Szenario nach. Man darf gespannt sein, was tödlicher ist: Zucker oder andere Menschen.
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von Alba Donati
Rezension von Emilia Engel
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Roman Bestellen:
Ein Garten voller Bücher klingt wie ein Märchen, das die Leserinnen und Leser wohlig seufzen und deren Herzen höher schlagen lässt. Was wie ein Traum klingt, hat die italienische Lyrikerin und Autorin Alba Donati wahr werden lassen. Ein kleines, aber feines Bücherparadies in einem Dorf in der Toskana kann sie ihr Eigen nennen. Wer sich von diesem Buch verzaubern lässt, wird auf jeden Fall damit liebäugeln, im nächsten Urlaub selbst einmal diese Buchhandlung zu besuchen.
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von Robert Seethaler
Rezension von Emilia Engel
Ein Café ohne Namen ist es, das Robert Simon eröffnet. Doch wie wichtig ist schon ein Name? Die Hauptsache ist doch, dass es einen Ort gibt, wo die Menschen einkehren können. Ein Ort, an dem man mit den verschiedensten Menschen zusammenkommen kann - Arbeiter, Künstler, vom Leben gebeutelte Menschen. Welche, die Hoffnung für die Zukunft haben, aber auch solche, die jegliche Hoffnung verloren haben. Mit diesem Buch lädt uns Robert Seethaler ein, selbst Platz in dem Café zu nehmen und gemeinsam unseren Blick über die Menschen dort schweifen zu lassen.
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