von Aleida Assmann
Rezension von Sandra Kolbinger
Aleida Assmann ist eine Koryphäe der Geisteswissenschaften. Wer sich mit Erinnerungsforschung auseinandersetzt, kommt an ihr nicht vorbei und will das auch gar nicht – ganz besonders in Bezug auf Literaturwissenschaft. „Schatten der Vergangenheit“ ist nur eines ihrer bahnbrechenden Werke, in dem Assmann die gesellschaftlichen Traumata nach dem NS-Regime untersucht. 2005 war sie im Zuge der Sir-Peter-Ustinov-Professur zu den Wiener Vorlesungen eingeladen und nun ist ihr Vortrag nachzulesen und kritisch zu beleuchten.
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von Nicole Frenken, Susanne Pillokat
Rezension von Janett Cernohuby
Man sollte bekanntlich sein Leben nicht träumen. Aber um Träume wahr werden zu lassen, muss man sich aufrappeln und selbst aktiv werden. Das ist zwar einfach gesagt, doch oft fehlen uns die richtigen Impulse, um unsere Ziele zu erreichen. Nicole Frenken und Susanne Pillokat-Tangen wollen uns mit ihrem "Mein bestes Jahr 2017 - Life&Work-Book" dabei helfen, das nächste Jahr erfolgreich zu meistern.
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von Nicole Frenken, Susanne Pillokat
Rezension von Janett Cernohuby
Es gibt Momente im Berufsleben, da fragt man sich, wie man eigentlich auf den Weg gekommen ist, den man nun bestreitet. Man erinnert sich an seine Vorstellungen, Träume, Wünsche zurück und erkennt, dass man sich auf dem Weg zur Erfüllung irgendwo hat ablenken und auf andere Bahnen bringen lassen. Damit dies gar nicht erst geschieht, gibt es das "Business-Book für selbständige Frauen".
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von Ulrike Herrmann
Rezension von Elisabeth Binder
Ulrike Herrmann widmet ihr neuestes Buch den Studierenden der Ökonomie. Das ist Anspruch und Programm zugleich für „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“. Denn, laut Herrmann, mittlerweile ist die universitäre Volkswirtschaft weit hinter ihre historischen Vorväter zurückgefallen, was das Verständnis und die Erklärungsansätze für die Vorgänge in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem betrifft.
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von Petra Wiegers
Rezension von Katrin Hof
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Gesundheit Bestellen:
Die Vorstellung, dass eine Mutter ihr Kind nicht lieben kann, löst Verständnislosigkeit und Bestürzung aus. Selten wird daran gedacht, wie sich die betroffenen Mütter fühlen und worin die Ursachen liegen. Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor Stigmatisierung bringen sie solange zum Schweigen, bis die postpartale Depression ihr Leben unerträglich macht. Mutig, ehrlich und ergreifend nähert sich die Journalistin Petra Wiegers in ihrem Buch „Nur die Liebe fehlt“ diesem tabuisierten Thema an und gibt einen Einblick in die Lebenswelt von Betroffenen.
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