von Matthias Friedrich Muecke
Rezension von Janett Cernohuby
Wie war das Leben in der DDR? - Auf diese Frage möchte man Antworten über ein totalitäres Regime hören, das bereits im Kindergarten mit der politischen Erziehung begonnen hat. Man möchte von Linientreuen hören oder von Oppositionellen, von Menschen die so unglücklich waren, dass sie nur die Flucht als Ausweg sahen. Doch das ist ein einseitiges Bild. Dazwischen gab es ganz viele andere Schichten, ganz viele andere Menschen, die sich mit dem Leben arrangierten und die es trotz der Gegebenheiten schön fanden. Von einem solchen „dazwischen“ erzählt der Berliner Autor Matthias Friedrich Muecke in seinem Buch „Niemandsland“.
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von Dirk Kummer, Charly Hübner
(Sprecher/-in)
Rezension von Janett Cernohuby
Die DDR zu verlassen und für immer in die BRD zu ziehen, war schlichtweg ungeheuerlich. Wer es wagte, einen Ausreiseantrag zu stellen, der hatte mit vielen negativen Folgen zu rechnen. Denn zum einen war es nicht sicher, ob dieser Antrag überhaupt bewilligt wurde, zum anderen verloren diese Menschen alles: ihren Job, ihr Ansehen, Freundschaften und selbst Kinder wurden in Schulen von den Lehrern gemobbt. Doch nicht alle waren so, manchmal blieben Kinder trotz dieser Anfeindungen Freunde. Davon erzählt Dirk Kummer in seinem Kinderbuch „Alles nur aus Zuckersand“, das auf dem preisgekrönten Film „Zuckersand“ basiert.
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von Grit Poppe
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Historisch Bestellen:
Wir alle wissen, das Leben in der DDR war nicht einfach. Der Staat kontrollierte und überwachte, er mischte sich ein und Freiheit war lediglich der Name einer großen Tageszeitung. Doch egal wie oft wir darüber sprechen, es gibt Themen, die weniger in den Blickpunkt rücken. Jungendwerkhöfe beispielsweise, allen voran der Jugendwerkhof in Torgau. Autorin Grit Poppe möchte diese Einrichtungen und vor allem das, was darin geschah, nicht in Vergessenheit geraten lassen und hat bereits 2009 den Jugendroman „Weggesperrt“ veröffentlicht. Anlässlich des 30-jährigen Jahrestags des Mauerfalls wurde dieses Buch neu aufgelegt und ist mit Zusatzmaterial als limitierte Sonderausgabe erschienen.
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von Dorit Linke
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Historisch Bestellen:
Als vor 30 Jahre die Mauer fiel, geschah nicht nur etwas unglaubliches, das das Schicksal vieler Menschen änderte, sondern es führte auch Freunde wieder zusammen, die glaubten, sich nie wiederzusehen. So wie Lutz und Nina, von denen Dorit Linke in ihrem Jugendbuch „Wir sehen uns im Westen“ erzählt.
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von Matt Fitch, Chris Baker, Mike Collins
(Illustration)
Rezension von Stefan Cernohuby
Evolutionsgeschichtlich gab es immer wieder Schübe, die alle veränderten. Und auch die Wissenschaft bringt die Menschheit teilweise rasant etappenweise voran. Von einer Etappe, die für die gesamte Weltbevölkerung von Bedeutung war, erzählt die Graphic Novel „Apollo 11“, verfasst von Matt Fitch und Chris Baker – illustriert von Mike Collins. Ein Werk, das schon beim kurzen Durchblättern etwas Besonderes zu sein scheint.
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